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Vermisster 76-Jähriger in Bad Kreuznach: Polizei bittet um Hinweise

Die Polizeiinspektion Bad Kreuznach bittet um Mithilfe bei der Suche nach dem 76-jährigen Hans Ulrich Stern, der seit dem 18. August 2024 aus dem Elisabeth Jaeger Haus abgängig ist und wichtige Medikamente benötigt.

In Bad Kreuznach gibt es derzeit große Besorgnis um das Wohl eines 76-jährigen Mannes, der seit dem 18. August 2024 vermisst wird. Hans Ulrich Stern, der aus dem Elisabeth Jaeger Haus in Bad Kreuznach abgängig ist, leidet an Demenz und einer Medikamente behandelten Herzerkrankung. Diese Umstände machen seine schnelle Auffindbarkeit besonders wichtig, da er auf regelmäßige Medikamente angewiesen ist. Der Rückgang des Gedächtnisses und die damit verbundene Verwirrung können dazu führen, dass er desorientiert ist und sich in einer gefährlichen Situation befindet.

Die Polizei Bad Kreuznach hat in mehreren Maßnahmen versucht, ihn zu finden, jedoch bislang ohne Erfolg. Herr Stern wurde zuletzt zwischen 21 und 22 Uhr am Abend des 18. August gesehen. Er ist beschrieben als:

  • 170 bis 175 cm groß
  • dünne/schmale Figur
  • grauer Haarkranz mit ansonsten Glatze
  • möglicherweise bekleidet mit einer roten Jacke
  • vermutlich mit einem Gehstock unterwegs

Besondere Umstände der Vermisstenmeldung

Das Elisabeth Jaeger Haus, in dem Herr Stern wohnt, befindet sich auf dem Gelände des Diakonie-Krankenhauses in Bösgrunder Weg 32. Die dortigen Träger haben zusammen mit den Behörden alles unternommen, um den Mann zu finden und seine Sicherheit zu gewährleisten. Obwohl Herr Stern, trotz seines Alters, gut zu Fuß ist und eine erhebliche Strecke zurückgelegt haben könnte, bleibt die Sorge um seine körperliche Verfassung bestehen. Der Drang zu gehen könnte in Verbindung mit seiner gesundheitlichen Situation, die eine medikamentöse Behandlung erfordert, für ihn herausfordernd sein.

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Die Polizei hat nun alle aufgerufen, Hinweise über seinen Aufenthaltsort zu melden. Wer Herrn Stern sieht oder etwas über seinen Verbleib weiß, soll sich mit der Polizeiinspektion Bad Kreuznach unter der Telefonnummer 0671-8811101 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung setzen. Bisherige Suchaktionen blieben erfolglos, was die Dringlichkeit der Angelegenheit unterstreicht.

Wichtigkeit der Öffentlichkeitsfahndung

Öffentlichkeitsfahndungen sind ein zentraler Bestandteil polizeilicher Ermittlungsarbeit, insbesondere wenn es um vermisste Personen geht. Durch die Verbreitung des Falls in den Medien und sozialen Netzwerken wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Zeugen auf den Fall aufmerksam werden und damit entscheidende Hinweise liefern können. In diesem Fall hoffen die Beamten auf die Mithilfe der Bevölkerung, um Herrn Stern schnellstmöglich wiederzufinden.

Menschen mit Demenz stellen oft besondere Herausforderungen dar, wenn es darum geht, sie zu suchen. Ihre Gedächtnisprobleme und Desorientierung können dazu führen, dass sie sich von gewohnten Orten oder Menschen entfernen. Daher ist jede Information, die mehr über seinen aktuellen Aufenthaltsort verrät, von hoher Wichtigkeit. Insbesondere in städtischen Gebieten kann es leicht passieren, dass jemand einfach in die falsche Richtung geht.

Es bleibt zu wünschen, dass die Suche nach Hans Ulrich Stern bald ein positives Ende findet, und dass er wohlbehalten zu seiner Umgebung zurückkehren kann. Der Fall unterstreicht auch die Bedeutung der Sensibilisierung für die Probleme älterer Menschen, insbesondere für diejenigen, die an Demenz leiden. Bei Sichtungen oder Informationen lohnt es sich, sofort zu handeln.

Aufruf zur Mithilfe

Die Polizei appelliert an alle Bürger, aufmerksam durch die Straßen zu gehen und nach dem vermissten Herrn Stern Ausschau zu halten. Jedes noch so kleine Detail, das zu seiner Auffindung führen könnte, sollte nicht ignoriert werden. Lassen Sie uns gemeinsam die Suche unterstützen und dafür sorgen, dass Herr Stern schnellstmöglich zurückgebracht wird.

Hinweise zur Person und Suchmaßnahmen

Die Polizeiinspektion Bad Kreuznach hat umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet, um Herrn Hans Ulrich Stern zu finden. Diese Maßnahmen umfassen sowohl Fuß- als auch Fahrzeugpatrouillen in der Umgebung des Elisabeth Jaeger Hauses, sowie die Nutzung von Suchhunden. Des Weiteren wurden Anwohner in der Gegend informiert und gebeten, ihre Augen offen zu halten.

Besondere Herausforderungen stellen sich bei der Suche aufgrund der Demenz von Herrn Stern. Bei Dementen kann es oft zu Desorientierung und einem Verlust des Zeit- und Ortsgefühls kommen. Daher kann er möglicherweise in ein nähergelegenes Gebiet gewandert sein, ohne sich der Situation bewusst zu sein. Solche Fälle erfordern oft besondere Aufmerksamkeit von der Polizei sowie der Gemeinschaft.

Zusammenarbeit mit der Diakonie und der Gemeinschaft

Die Diakonie, als Träger des Krankenhauses, arbeitet eng mit der Polizei zusammen, um Informationen auszutauschen und Unterstützungsmaßnahmen zu koordinieren. Die gemeinsame Anstrengung zielt darauf ab, die Sicherheit des vermissten Herrn Stern zu gewährleisten und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit zu erhöhen.

Die Polizei hat auch Aufrufe in sozialen Medien und lokalen Nachrichtendiensten gestartet, um eine größere Reichweite zu erzielen. Die Schaltung von Meldungen in Zeitungen und das Verteilen von Flugblättern in der Umgebung sind weitere Schritte, um die Suche voranzutreiben. Die Unterstützung der Bürger ist entscheidend, da oft Hinweise von der Bevölkerung zur Auffindung vermisster Personen führen können.

Status der Suchaktion und Entwicklungen

Bis zum heutigen Tag sind die Suchoperationen weiterhin aktiv. Die Polizei bittet die Bevölkerung, aufmerksam zu sein und sich umgehend zu melden, wenn sie Hinweise zu Herrn Stern hat. Die Ermittlungseinheiten werden regelmäßige Updates zur Situation bereitstellen und die Öffentlichkeit weiterhin über Fortschritte informieren.

Das Verschwinden von älteren Menschen mit gesundheitlichen Problemen ist nicht nur ein lokales, sondern ein auch gesellschaftlich bedeutendes Problem. Laut Berichten der [Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung](https://www.bzga.de) sind demenzkranke Personen besonders gefährdet, sich zu verlaufen. Aus diesem Grund wird auch empfohlen, Angehörige über potenzielle Gefahrensituationen zu informieren und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um ähnliche Fälle zu vermeiden.

– NAG

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