Der Traum vom Medizinstudium wird für viele angehende Ärzte in der Westpfalz wieder greifbar! Der Verein „Ärzte für die Westpfalz“ hat ein innovatives Programm ins Leben gerufen, das es ermöglicht, ein deutschsprachiges Medizinstudium an renommierten Universitäten in Ungarn – konkret in Pécs und Budapest – aufzunehmen. Diese Möglichkeit richtet sich an Studieninteressierte, die die hohen Anforderungen der Hochschulaufnahmeprüfungen nicht erfüllen können. Bis Ende Februar 2025 haben Bewerber die Chance, sich für das kommende Wintersemester einzuschreiben, wie bereits von den Nachrichten KL berichtet.
Studienförderung und Unterstützung
Besonders attraktiv ist das Angebot, da die Studierenden keine Festlegungen durch den Numerus Clausus haben und darüber hinaus mit entsprechenden Stipendien unterstützt werden. Der Verein übernimmt Studiengebühren bis zu 7.500 Euro pro Semester und bietet umfassende Betreuung während des Studiums, einschließlich Praktikumsvermittlung und Workshops zur beruflichen Orientierung. Positive Rückmeldungen von den ersten Stipendiaten zeigen, dass das Studium trotz der Herausforderungen als lohnenswert empfunden wird. Die Lebensqualität vor Ort wird ebenfalls positiv hervorgehoben, was den Umzug nach Ungarn erleichtert, wie es auf der Webseite des Vereins Ärzte für die Westpfalz zu lesen ist.
Um in den Genuss dieser Förderungen zu kommen, sind einige Voraussetzungen zu erfüllen. Neben dem Abitur sind gute Noten in naturwissenschaftlichen Fächern erforderlich. Bewerber müssen zudem bereit sein, nach Abschluss des Studiums mehreren Jahren in der Westpfalz oder dem angrenzenden Landkreis Bad Kreuznach zu arbeiten, um dem drohenden Ärztemangel in ländlichen Regionen entgegenzuwirken. Diese Initiative ist nicht nur ein Lichtblick für Studienwillige, sondern auch eine entscheidende Maßnahme zur Stärkung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum.
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