Ein spektakulärer Fund hat die Bauarbeiten im neuen Wohngebiet „Im Herrschaftlichen Garten“ in Kirn aufgemischt! Unter der Kyrburg sind die Überreste der alten Weinbergsmauern des legendären „Schloßbergs“ wieder ans Licht gekommen. Diese Relikte erzählen die Geschichte des „Schmisser“, des berühmten Kirner Weins, der in der Region einst hoch geschätzt war, aber bis heute nicht die Anerkennung erhält, die ihm zusteht.
Die Entdeckung dieser historischen Mauern ist nicht nur ein archäologischer Glücksfall, sondern auch ein kulturelles Comeback für den „Schmisser“. Während die feinen Damen und Herren von Kirn in der Vergangenheit den edlen Tropfen aus den heimischen Reben nicht zu schätzen wussten, könnte sich nun das Blatt wenden. Die Rückkehr dieser Relikte könnte das Interesse an der Weinbau-Tradition der Region neu entfachen und die Geschichte des „Schmisser“ wieder ins Rampenlicht rücken.
Ein Blick in die Vergangenheit
Die alten Mauern sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Weinbaugeschichte unter der Kyrburg. Sie stehen nicht nur für die Tradition des Weinbaus, sondern auch für die kulturelle Identität Kirns. Die Wiederentdeckung dieser Relikte könnte die Neugier der Bewohner und Besucher wecken und die Bedeutung des Kirner Weins in der Region neu definieren. Der „Schmisser“ – er kommt zurück, und mit ihm die Erinnerungen an eine glorreiche Weinbauvergangenheit!