In Kirn-Sulzbach, im Kreis Bad Kreuznach, ereignete sich ein dramatischer Vorfall: Ein älterer Mann, der mit seinem Rollator unterwegs war, stürzte einen steilen Abhang etwa zehn Meter hinunter. Dies geschah während eines Spaziergangs auf der Oldenburger Straße, wo er auf den Radweg in Richtung Idar-Oberstein abbieg. Ein Unglück, das alles hätte noch schlimmer machen können, wurde jedoch durch das schnelle Handeln einer Gruppe von Rennradfahrern verhindert.
Die Radfahrer entdeckten den Rollator des Mannes akustisch auf dem Radweg und nahmen sofort an, dass ein Unfall geschehen sein könnte. Sie begaben sich auf die Suche im unwegsamen Gelände und fanden den Mann schließlich im Gebüsch nah des Naheufers liegend. Das schnelle Eingreifen der Rennradfahrer war entscheidend, da sie den Mann bis zum Eintreffen der Feuerwehr sicherten, was verhinderte, dass er weiter abrutschte.
Rettungsaktion der Feuerwehr
Die Kirner Feuerwehr traf mit 15 Einsatzkräften vor Ort ein. Um den Verletzten sicher aus seiner misslichen Lage zu befreien, wurde das Geländer demontiert und eine spezielle Schleifkorbtrage eingesetzt. Dies ist eine Rettungsvorrichtung, die es ermöglicht, verletzte Personen sicher zu transportieren, auch aus schwierigen Lagen. Der Mann wurde nach der Bergung ins Krankenhaus gebracht, wo er behandelt wird.
Andreas Kaiser, der stellvertretende Wehrleiter der Verbandsgemeinde Kirner Land, lobte die schnelle Reaktion der Radfahrer als „vorbildlich“. Ihr eingreifen könnte durchaus Leben gerettet haben. Ein klarer Beweis, dass in solchen Notlagen jeder Handgriff zählt und schnelles Handeln entscheidend sein kann.
Dieser Vorfall hat ein Licht auf die Wichtigkeit der Gemeinschaft und das schnelle Handeln von Passanten geworfen, das oft über Leben und Tod entscheiden kann. Die Feuerwehr hat in dieser Situation eine entscheidende Rolle gespielt, um die Sicherheit des Mannes zu garantieren und seine Verletzungen adäquat zu behandeln.
Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.swr.de, dass die schnelle Reaktion der Radfahrer und die effektiven Maßnahmen der Feuerwehr dazu beigetragen haben, die Situation unter Kontrolle zu bringen und den Mann zu retten.
