In einem bemerkenswerten Akt der Zusammenarbeit zwischen Naturfreunden und Umweltbewusstsein haben Mountainbiker aus Bad Kreuznach kürzlich mit viel Engagement frische Bäume im Hardt-Wald gepflanzt. Diese Initiative ist nicht nur ein Beweis für das wachsende Bewusstsein für die Natur, sondern auch ein wichtiger Schritt zur Förderung der lokalen Flora.
Am Donnerstagabend kamen nicht nur die passionierten Radfahrer, sondern auch einige eifrige Kinder zusammen, um an dieser umweltfreundlichen Veranstaltung teilzunehmen. Unter der Leitung von Förster Lorenz Berger wurden die Sämlinge, die er organisiert hatte, in die Erde gesetzt. Um diese jungen Pflanzen vor hungrigen Rehen zu schützen, hatten die Förster im Vorfeld 40 Gatterelemente aus Fichtenholz des Kreuznacher Stadtwalds aufgestellt. Dies schützt die zarten Gewächse und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Biodiversität des Waldes erhalten bleibt.
Kooperation zwischen Mountainbike-Club und Forst
Dieser Baumpflanzaktion geht ein Gestattungsvertrag zwischen dem Forst und dem Mountainbike-Club Bad Kreuznach voraus. Der Vertrag sieht vor, dass die Biker nicht nur die Möglichkeit erhalten, ihre eigenen Trails auf dem Terrain zu schaffen, sondern dass sie sich auch verpflichtet haben, aktiv zur Pflege und Verbesserung des Waldes beizutragen. Ein hervorragendes Beispiel dafür, wie verschiedene Interessen auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden können, um sowohl den Sport als auch die Umwelt zu fördern.
Die Veranstaltung wurde von der Dynamik und dem Engagement der Teilnehmer geprägt, die sich alle nahe daran erinnerten, wie wichtig gesunde Wälder und Grünflächen für nachhaltige Lebensräume sind. “Es ist großartig, dass wir unseren Spaß am Mountainbiken mit einem so positiven Beitrag zur Natur verbinden können”, sagte einer der Teilnehmer. Dieses Engagement stärkt nicht nur die Gemeinschaft, sondern trägt auch erheblich zur Verbesserung der Umweltbedingungen in der Region bei.
Wie deutlich wird, ist dieser Ansatz nicht nur eine temporäre Maßnahme, sondern zeigt das langfristige Engagement der Mountainbiker für die Natur. Die Kombination aus sportlichem Spaß und verantwortungsvollem Umgang mit natürlichen Ressourcen kann als Vorbild für ähnliche Initiativen in anderen Regionen dienen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Biker nicht nur als Freunde des Radsports auftraten, sondern auch als echte Hüter des Waldes. Die Möglichkeit, durch aktive Mitgestaltung einen Unterschied zu machen, motiviert weitere Interessierte, sich ebenfalls zu engagieren und an zukünftigen Aktionen zur Aufforstung und Erhaltung der lokalen Umwelt teilzunehmen. Für weitere Informationen zu dieser Initiative bietet ein detaillierter Bericht www.rhein-zeitung.de wertvolle Einblicke.