Bad Kreuznach

Äpfel-Diebstahl schockt Lebenshilfe Bad Kreuznach: Eine Tonne weg!

Unbekannte plündern die Obstplantage der Lebenshilfe Bad Kreuznach in Guldental und stehlen eine Tonne Äpfel, die für einen Verkauf am Sonntag vorgesehen waren, was bei der Gärtnergruppe, bestehend aus Menschen mit Behinderung, für großes Entsetzen und finanzielle Verluste sorgt – die Lebenshilfe hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung, um die Täter zu fassen!

Ein unerfreulicher Vorfall hat am Dienstag die Gärtnergruppe der Lebenshilfe Bad Kreuznach in Aufruhr versetzt. Unbekannte haben von der Obstplantage in Guldental eine schockierende Menge von einer Tonne Äpfeln gestohlen, die für den Verkauf am kommenden Sonntag im Walderlebniszentrum Neupfalz in Schöneberg vorbereitet waren. Als der Gruppenleiter zur Plantage kam, war er überwältigt von dem Anblick leerer Bäume.

„Was soll das denn?!? Wir verstehen das nicht!!!“ waren die emotionalen Worte, die die Enttäuschung der Gärtner und Mitarbeiter widerspiegelten. Die Lebenshilfe hat in den sozialen Medien mitgeteilt, dass der finanzielle Verlust für die Einrichtung in die Tausende gehen dürfte. „Es ist mehr als nur der finanzielle Verlust – es bricht uns das Herz zu sehen, wie all die Mühe einfach gestohlen wurde“, hieß es in einem öffentlichen Post.

Die Ermittlungen laufen

Die Lebenshilfe Bad Kreuznach hat mittlerweile Anzeige bei der Polizei erstattet. Es wird dringlich um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. „Jede noch so kleine Beobachtung könnte wichtig sein“, erklärte ein Sprecher der Lebenshilfe. Die Annahme ist, dass die Diebe mit einem Transporter auf die Plantage gefahren sind und im großen Stil geerntet haben. Der Inklusionsmanager, Stefan Brand, äußerte sich geschockt: „Wir sind jetzt alle natürlich tierisch enttäuscht, dass unsere Arbeit futsch ist.“

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Trotz des krisenhaften Diebstahls zeigt sich die Gärtnergruppe kämpferisch. Sie überlegen, wie die Sicherheit der Plantage in Zukunft erhöht werden kann, eventuell durch die Installation von Wildkameras. „Wir werden unser Bestes geben, um neu anzufangen“, sagten die Betroffenen in ihrem Appell an die Öffentlichkeit. Jeder, der etwas bemerkt hat, sei dazu aufgerufen, sich zu melden. „Unsere Obstplantage befindet sich in der Gemarkung Guldental oberhalb des Breitenfelser Hofes. Vielleicht war ja an einem Tag mal etwas merkwürdig, oder Fahrzeuge ohne Lebenshilfe-Logo standen dort“, wird in dem Facebook-Post verdeutlicht.

Die Betroffenen lassen sich nicht unterkriegen und möchten trotz dieser Herausforderung weiterhin ihre Leidenschaft für die Landwirtschaft aufrechterhalten. „Die Natur schenkt uns jeden Tag ihre Kraft“, heißt es in ihren Beiträgen. Die Lebenshilfe hat sich über die ganze Situation hinweg stets mit dem Motto „Gemeinsam stark“ identifiziert und sucht nach Möglichkeiten, um die Herausforderungen der letzten Tage zu bewältigen.

Die Enttäuschung über den Verlust der Äpfel überschattet jedoch den Einsatz und die Hingabe, die in die Pflege der Plantage gesteckt wurden. „Es fühlte sich an, als wäre all das, wofür wir gearbeitet haben, in einem Moment zerstört worden“, fassten sie ihre Trauer zusammen. Mehr Details über den Vorfall können in einem Artikel auf www.swr.de nachgelesen werden.

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