Einblicke in die römische Geschichte
Die römische Vergangenheit ist ein faszinierender Teil der Geschichte von Bad Dürkheim, das am Dienstag, dem 20. August, zur Bühne für eine informative Sommertour wird. Organisiert von der RHEINPFALZ, wird die Tour von der engagierten Museumsleiterin Britta Hallmann-Preuß geleitet, die den Teilnehmern spannende Einblicke in das Leben der Römer in der Region geben wird.
Die Tour: Vom Freiluftmuseum ins Stadtmuseum
Beginnen wird die Weinbau wichtig waren, sondern auch wie vielfältig die römische Infrastruktur war, die unter anderem Straßenbau und Landwirtschaft umfasste.
an der beeindruckenden Römervilla am Weilberg, wo die Teilnehmer die Baukunst und Kultur der Römer vor 2000 Jahren hautnah erleben können. Hier zeigt Britta Hallmann-Preuß nicht nur, wie den Römern das Leben im Alltag sowie derRömische Weinproduktion: Ein Modell für die Region
Einen besonderen Blickfang bietet ein Modell der Römervilla, das von Peter Linn aus Böhl-Iggelheim nachgebaut wurde. Seine Rekonstruktion umfasst sogar eine Kelteranlage mit Traubentretbecken, die verdeutlicht, wie die Weinproduktion vor zweitausend Jahren funktionierte. Dieses historische Wissen ist nicht nur für Geschichtsliebhaber von Bedeutung, sondern trägt auch zur Wertschätzung der regionalen Weinbaukultur bei.
Anmeldung zur Sommertour
Interessierte können sich bis zum 16. August, 12 Uhr, anmelden, um an dieser einmaligen Gelegenheit teilzunehmen. Die Plätze sind auf 20 Teilnehmer begrenzt, und die Anmeldung erfolgt entweder per E-Mail an sommertour_duw@rheinpfalz.de oder über eine Postkarte an die Lokalredaktion in der Mannheimer Straße 10. Es ist zu beachten, dass die Teilnahme kostenfrei, jedoch auf eigenes Risiko erfolgt.
Warum ist das wichtig?
Diese Sommertour bietet nicht nur die Möglichkeit, tiefere Einblicke in die römische Lebensweise zu erhalten, sondern fördert auch das Bewusstsein und das Interesse für die historische Bedeutung der Region Bad Dürkheim. Solche Veranstaltungen stärken das kulturelle Erbe und tragen zur Identitätsbildung der Gemeinschaft bei. Zudem wird durch die Ausstellungsführung im Stadtmuseum die Kontinuität und Verbindung zwischen dem antiquierten Wissen und der aktuellen Kultur unterstrichen.
– NAG