Der Eisenberger Stadtrat hat entschieden: Die Wahl des neuen Beirats für Migration und Integration findet am 10. November statt. Dieses Gremium muss eingerichtet werden, wenn in einer Gemeinde mehr als 1.000 ausländische Einwohner leben, die dort gemeldet sind. In Eisenberg zählt man zurzeit 1856 solcher Personen, was die Einrichtung des Beirats erforderlich macht.
Bei dieser Wahl dürfen ausländische Einwohner, Spätaussiedler und Eingebürgerte ihre Stimme abgeben, ebenso wie die Kinder dieser Wahlberechtigten, sofern sie am Wahltermin mindestens 16 Jahre alt sind. Die Zugehörigkeit zu dieser Wahlgruppe verdeutlicht den integrativen Ansatz der Gemeinde, der darauf abzielt, die Interessen aller Bürger zu berücksichtigen.
Wahlverfahren und Mitgliedschaft
Die Mitglieder des Beirats werden für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Wahlberechtigt sind demnach alle in der Gemeinde wohnhaften Personen ab 16 Jahren. Dies fördert nicht nur die Mitbestimmung, sondern fördert auch die Integration der ausländischen Gemeinschaft in Eisenberg. Der Beirat soll dabei unterstützen, die Belange dieser Bürger in die politische Arbeit einfließen zu lassen.
Die Einberufung dieser Wahl ist ein direktes Zeichen der Wertschätzung gegenüber der Diversität in der Gemeinde. Mit über 1.800 ausländischen Mitbürgern ist es wichtig, deren Stimme zu hören und ihnen eine Plattform zu bieten, um aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Dies ist nicht nur ein Schritt in Richtung Integration, sondern auch ein bedeutendes Signal für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Zusammenfassend zeigt die anstehende Wahl die Verpflichtung der Stadt Eisenberg, die Interessen der ausländischen Einwohner zu vertreten und deren Integration in die lokale Gemeinschaft weiter zu fördern. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.rheinpfalz.de.