Altenkirchen (Westerwald)Rhein-Lahn-Kreis

Westerwaldklinikum: Gibt es endlich Fortschritte im Krankenhausbau?

Urteil über die Zukunft des Westerwaldklinikums: CDU-Abgeordnete in Altenkirchen fordern Klarheit – Gesundheitsminister überrascht mit Antworten zur Krankenhausplanung, während das alte Krankenhaus bereits Geschichte ist!

Die Diskussion über die Zukunft der Gesundheitsversorgung im Westerwald ist wieder aufgeflammt. Während die Schließung des Krankenhauses in Altenkirchen bereits vollzogen ist, müssen die Bürger auf den Bau eines neuen Westerwaldklinikums warten. Dies sorgte für viele Fragen, insbesondere bei den CDU-Landtagsabgeordneten Matthias Reuber und Michael Wäschenbach, die in einer Anfrage vom 30. August Informationen über den Stand der Planungen einforderten.

Die Antworten wurden nun von Gesundheitsminister Clemens Hoch übermittelt. Überraschenderweise ist die Krankenhausplanung im Bereich des Westerwaldklinikums bereits abgeschlossen, was offensichtlich nicht alle Beteiligten erwartet hatten. „Es gibt bereits getätigte Investitionen für den Bau des neuen Klinikums“, so die Ministeriumsauskunft. Dies wirft Fragen auf, insbesondere da in der Vergangenheit kein Gutachten zu der geplanten Einrichtung vorgelegt wurde.

Unklarheiten bei der Planung

Die Politiker zeigten sich besorgt über die mangelnde Transparenz in den Planungsprozessen. Laut Minister Hoch sei das Vorhaben zügig voranschreitend, jedoch bleibt unklar, welche konkreten Schritte effektiv umgesetzt wurden und wann mit der Fertigstellung tatsächlich zu rechnen sei. Es besteht der Eindruck, dass die Erwartungen an ein schnelles Ergebnis nicht mit der Realität übereinstimmen.

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Die Situation ist vor dem Hintergrund eines Runden Tisches zur Krankenhausversorgung am 27. August noch brisanter geworden. Hierbei sollten essentielle Informationen und Planungen konkretisiert werden, was allerdings nicht in dem gewünschten Maß geschah. Dies legt nahe, dass die Kommunikation zwischen den Verantwortlichen und der Öffentlichkeit verbessert werden muss, wobei die CDU-Abgeordneten laut eigener Aussage nicht die einzigen sind, die an einer Klärung interessiert sind.

Ein weiterer Punkt der Kritik ist die Tatsache, dass trotz des fortschreitenden Planungs- und Investitionsprozesses keine detailierten Einblicke in die Fortschritte gewährt werden. „Transparente Informationen wären für alle Betroffenen hilfreich“, erklärte ein CDU-Vertreter. Die Sorgen um die medizinische Versorgung im Westerwald sind damit auch ein politisches Thema geworden.

Nach dieser Entwicklung bleibt abzuwarten, wie die Landesregierung auf die Kritik reagieren wird. Die zukünftige Vorgehensweise und die tatsächlichen Ergebnisse der Planung sind entscheidend für die Bürger im Kreis Altenkirchen. Besonders vor dem Hintergrund der aktuellen Gesundheitsversorgung stellt sich die Frage, ob die Errichtung des neuen Klinikums rechtzeitig erfolgen kann, um die notwendigen Dienstleistungen für die Region bereitzustellen.

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Als nächster Schritt erwarten die CDU-Vertreter nun weitere Informationen über den Zeitplan des Baus und die inhaltlichen Schwerpunkte, die im neuen Westerwaldklinikum gesetzt werden sollen. Die öffentliche Debatte über die Gesundheitsinfrastruktur im Westerwald wird damit auf jeden Fall weitergehen.

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