Im Brohltal, Rheinland-Pfalz, ist der Wolf zurück – und er sorgt für Aufregung! Die CDU-Landtagsfraktion schlägt Alarm, nachdem DNA-Analysen bestätigen, dass 13 Risse von Damwild in einem Gehege eindeutig dem Wolf zuzuordnen sind. Diese brutalen Angriffe haben nicht nur Auswirkungen auf die Nutztierhalter, sondern schüren auch Angst und Verunsicherung in der Bevölkerung. Die Ausbreitung der Wölfe führt zu massiven Konflikten in der landwirtschaftlich genutzten Kulturlandschaft, da sie nicht nur Wildtiere, sondern auch Nutztiere wie Schafe, Rinder und Pferde angreifen. Die Wölfe verlieren zudem ihre Scheu vor Menschen, was die Situation noch bedrohlicher macht.
Die CDU fordert nun dringende Maßnahmen! Gemeinsam mit den Landtagsabgeordneten Gies und Schneider setzen sie sich für eine Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht ein. „Wir müssen den Wolf nicht mehr schützen, sondern andere Tiere vor ihm schützen“, erklärt Schneider. Während die grüne Landesregierung, vertreten durch Ministerin Katrin Eder, sich gegen eine letale Entnahme des Wolfes wehrt, drängt die CDU auf eine Bejagung aus Tierschutzgründen. Der Wolfsmanagementplan der Landesregierung wird als ineffektiv und teuer kritisiert – seit 2019 hat das Management den Steuerzahler über 3,6 Millionen Euro gekostet!
Schutzmaßnahmen unter Druck
Der Wolf steht derzeit unter strengen Naturschutzbestimmungen, die durch die Berner Konvention und die EU-Richtlinien festgelegt sind. Doch die EU-Kommission erkennt die Gefahr und plant, die Schutzregeln zu lockern. Dies könnte es ermöglichen, die Wolfspopulation zu regulieren, solange ihr Bestand nicht gefährdet ist. „Es gibt keine friedliche Koexistenz zwischen Weidetierhaltung und Wölfen“, betont Gies. Die Situation im Brohltal zeigt deutlich, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um die Sicherheit der Nutztierhalter und die Stabilität der Landwirtschaft zu gewährleisten.
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