30. Oktober 2024, 17:18 Uhr
Ein Spektakel der besonderen Art fand in Sinzig statt! Unter dem geheimnisvollen Schein von Rotlicht und der schützenden Dunkelheit haben erfahrene Imkerspezialisten ein gewaltiges Hornissennest entfernt. Die mutigen Männer, Markus Bell aus Rieden und Dirk Wacker aus Euskirchen, wagten sich an die gefährliche Aufgabe am Ende der Sinziger Straße „Am Hellenberg“. Beobachtet wurde dieser spannende Einsatz von Stefan Dietrich, einem weiteren Experten aus der Region.
Gefährliche Mission im Schutz der Nacht
Die aufregende Aktion dauerte rund zwei Stunden und erforderte höchste Präzision. Mit voller Schutzmontur und unter dem Licht von Rotstrahlern gingen Bell und Wacker behutsam vor, um die aggressiven Asiatischen Hornissen zu betäuben. Ein cleverer Schachzug, denn die Insekten waren durch das Rotlicht nicht gestört! Mit CO2-Gas wurde das Nest sicher und effektiv entschärft, ohne dass die Hornissen die Gefahr bemerkten. „Die Dunkelheit war unser Verbündeter“, so die Imkerspezialisten.
Die Feuerwehr Remagen unterstützte den Einsatz mit ihrer Drehleiter, was die gesamte Operation zusätzlich absicherte. In einer Welt, in der solche Hornissen eine Bedrohung darstellen können, war dies ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Der nächtliche Einsatz zeigt, wie entscheidend schnelles Handeln und Fachwissen sind, um solche Naturphänomene zu kontrollieren.