Im malerischen Bad Neuenahr-Ahrweiler wurde kürzlich ein Erntedankfest gefeiert, das nicht nur von Tradition, sondern auch von Gemeinschaftssinn geprägt war. Die Gäste hatten die Möglichkeit, in einem bunten Rahmen aus Spielen, kulinarischen Köstlichkeiten und besinnlichen Elementen, innezuhalten und Dankbarkeit zu empfinden. Besonders bemerkenswert war das neu eingeführte Kinder- und Familienprogramm, das durch die engagierte Umweltgruppe „mission grün“ organisiert wurde.
Mit viel Enthusiasmus präsentierte die Gruppe einen kreativen Spiele- und Bastelparcours rund um den Hemmessener Dom, der sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprach. Die erfrischende Atmosphäre wurde durch den verlockenden Duft frischer Waffeln aus dem benachbarten Café ergänzt. Hier wird das Ziel des Förderkreises klar: ein Begegnungsort für die Hemmessener zu schaffen, der kulturelle, spirituelle und soziale Angebote vereint.
Unterstützung durch die Gemeinde
Der Ortsvorsteher Richard Lindner äußerte sich positiv über das Engagement des Förderkreises. Als Zeichen seiner Unterstützung überbrachte er einen großzügigen Umschlag zur Deckung aktueller Kosten für das Fest. Dies zeigt den Spirit der Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Förderkreis, der erst jüngst nach der verheerenden Flut ins Leben gerufen wurde und mittlerweile als eingetragener gemeinnütziger Verein fungiert. Lindner ermutigte die Anwesenden, ihr Gemeinschaftsgefühl durch die Angebote des Vereins weiter zu stärken und darüber hinaus an den karnevalistischen Traditionen der ehemaligen Hemmessener KG Deichmarine anzuknüpfen.
Zur musikalischen Untermalung des Abends trat Tommy Geller mit seiner Begleitung auf, deren Darbietungen die Gäste begeistert verfolgten. Inmitten von fröhlichen Gesprächen und dem Genuss gegrillter Leckereien bildete sich eine lange Schlange, während die Besucher die hervorragende Gelegenheit nutzten, alte Bekanntschaften zu pflegen.
Das Erntedankfest war nicht nur ein Anlass für Geselligkeit und Freude, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit für alle Anwesenden, über die Fülle und den Reichtum der Schöpfung nachzudenken. Insbesondere der Augenblick des Innehaltens, als die Glocken der Antonius- und Sebastiankapelle läuteten, trug zur besinnlichen Stimmung bei und lud alle ein, über ihren eigenen Glauben und die Dankbarkeit für das Leben zu reflektieren.
Besucher der Kapelle, die täglich von 9 bis 17 Uhr für Stille und Gebet geöffnet ist, finden nicht nur einen Ort der Ruhe, sondern auch Informationsmaterial über die Projekte und Ziele des Förderkreises. Anmeldeformulare für Interessierte liegen bereit und symbolisieren das offene Angebot der Gemeinschaft. Die harmonische Verbindung von profanen und spirituellen Elementen machte das Fest zu einem außergewöhnlichen Erlebnis, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Für weitere Informationen über die Entwicklungen der Aktivitäten des Förderkreises und kommende Veranstaltungen, können Interessierte sich auch auf den Internetseiten über aktuelle Berichte informieren. Über die liebevollen Details des Festes und die Vorstellungen für die Zukunft des Hemmessener Dom wird auch www.blick-aktuell.de umfassend berichten.