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Revolution in Worms: Die SuperApp erobert die Städte Deutschlands!

In der digitalen Welt, in der viele Apps für verschiedene Lebensbereiche genutzt werden, hat sich ein Unternehmer aus Worms, Ismet Koyun, eine innovative Lösung einfallen lassen. Er hat die „KOBIL myCity SuperApp“ entwickelt, die jetzt in seiner Heimatstadt in Nutzung ist und möglicherweise bald auch andere deutsche Regionen erreichen wird. Diese App hat das Potenzial, sämtliche städtischen Dienstleistungen und Freizeitangebote in einer einzigen Anwendung zu vereinen.

Koyun, der seit über 40 Jahren im Bereich IT-Sicherheit arbeitet, ist überzeugt, dass Deutschland in der Digitalisierung hinter Ländern wie Estland oder Dänemark zurückliegt. „Wir müssen den Mut und die Innovationsfreude zurückgewinnen“, erklärte Koyun. Seine SuperApp könnte hier laut seiner Einschätzung einen entscheidenden Schritt darstellen: „Neben dem Einkauf können Bürger Führerscheine beantragen, Bustickets kaufen, und sogar Essen bestellen“, führt er weiter aus. Besonders betont wird die Sicherheit der App, die persönliche und Zahlungsdaten verschlüsselt.

Ein umfassendes Angebot

Die SuperApp hat das Potenzial, den Bürgern das Leben zu erleichtern. Behörden werden ermutigt, ihre Dienstleistungen digital anzubieten, was lange Wartezeiten und Papierchaos vermeiden könnte. „Das bietet nicht nur den Bürgern einen Vorteil, sondern auch lokalen Einzelhändlern, die ihre Produkte direkt über die App verkaufen können“, sagt Koyun. Über eine integrierte Chat-Funktion können Händler direkt mit ihren Kunden kommunizieren, was die lokalen Umsätze ankurbeln könnte.

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Um das System zu nutzen, müssen sich die Bürger lediglich einmalig in der App anmelden. Diese Anmeldung ermöglicht den Zugang zu verschiedenen Dienstleistungen, die durch sogenannte Mini-Apps bereitgestellt werden. Koyun hebt hervor, dass diese Mini-Apps flexibel sind und es Einzelhändlern gestatten, ihre Angebote autonom zu aktualisieren, ohne dass dies die zentralen Funktionen der SuperApp beeinflusst.

Kosten und Finanzierung

Besonders interessant ist die finanzielle Struktur der App. Während Privatnutzer die SuperApp kostenlos verwenden können, müssen Behörden und Einzelhändler für die Nutzung bezahlen. Koyun beschreibt ein Mietmodell, das es Städten und Unternehmen ermöglicht, die App zu einem monatlichen Preis zu nutzen, wodurch sie von hohen Investitionen in Technik und Personal absehen können.

Seit Kurzem ist die SuperApp in Worms im Einsatz, die erste Rückmeldung aus der Bevölkerung sowie von Gewerbetreibenden steht jedoch noch aus. Im App Store von Apple ist die Anwendung bereits verfügbar, allerdings mit nur zwei Bewertungen, was auf Luft nach oben hinweist. Koyun bleibt optimistisch und berichtet von einem bereits bestehenden Interesse aus weiteren Städten, mit dem Ziel, die SuperApp in mindestens 500 von 2000 deutschen Städten zu etablieren.

Eine umfassende Einsicht in Koyuns Bestrebungen und die Errungenschaften seiner App zeigt, dass die Digitalisierung in Deutschland durchaus eine neue Wendung nehmen könnte. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich das Interesse und die Nutzung der SuperApp entwickeln werden und ob sie tatsächlich den Alltag der Bürger revolutionieren kann.

Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.computerbild.de.

Quelle/Referenz
computerbild.de

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