Ein dramatisches Vermisstenszenario in Willebadessen endete glücklich! Am Samstag, dem 9. November, verschwand ein 84-jähriger Mann aus einer Wohneinrichtung, und die Polizei wurde alarmiert. Die Suche begann sofort, doch trotz intensiver Bemühungen über Stunden hinweg blieb der Senior verschwunden. Die Dunkelheit stellte eine zusätzliche Herausforderung dar, während die Einsatzkräfte alles daran setzten, ihn zu finden.
Die Kreispolizeibehörde Höxter mobilisierte zahlreiche Helfer, darunter Feuerwehrleute und sogar ein Mantrailer-Hund, der jedoch die Spur des Vermissten verlor. Ein Suchhubschrauber konnte aufgrund der schlechten Wetterbedingungen nicht starten, was die Situation noch verzweifelter machte. Doch die Entschlossenheit der Rettungskräfte kannte keine Grenzen! Am Sonntag wurde die Suche mit Unterstützung von Drohnen und einer Bereitschaftshundertschaft intensiviert.
Ein Held auf vier Pfoten
Der entscheidende Durchbruch kam am Nachmittag, als ein Rettungshund der Johanniter den vermissten Mann entdeckte. Um 16.15 Uhr wurde der 84-Jährige am Rand eines Waldweges gefunden – körperlich unverletzt, aber in hilfloser Lage. Er war gestürzt und im Unterholz steckengeblieben, unfähig, sich selbst zu befreien oder auf sich aufmerksam zu machen. Die Feuerwehr übernahm die Bergung, und der Senior wurde zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei in Höxter dankte allen, die an der Rettungsaktion beteiligt waren. „Dank großer Beharrlichkeit konnten wir ein Menschenleben retten“, erklärte Polizeidirektor Christian Brenski. Ein eindrucksvolles Beispiel für den unermüdlichen Einsatz der Rettungskräfte und die Solidarität der Gemeinschaft, die in kritischen Momenten zusammensteht!
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