Die Mariahilfkapelle in der Westenstraße von Eichstätt steht vor einem dramatischen Schicksal! Karl Daum und seine Mitstreiter von der Kirchenstiftung St. Walburg schlagen Alarm: Das kleine Gotteshaus ist in einem „schlechten baulichen Zustand“ und benötigt dringend Hilfe. Eine Spendenaktion wurde ins Leben gerufen, um die drohenden Schäden zu beheben, denn ohne finanzielle Unterstützung können keine größeren Maßnahmen ergriffen werden.
Die Situation ist ernst! Das Steildach der Kapelle zeigt schadhafte Stellen, und die Umfassungsmauer am Forellenteich muss stabilisiert werden. Die Mitglieder der Kirchenstiftung erklären, dass diese Arbeiten „unausweichlich“ sind. Bisher fehlten die nötigen Mittel, doch nun ist Handeln gefragt!
Ein Stück Geschichte in Gefahr
Die Mariahilfkapelle hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1453 zurückreicht, als sie von der einst blühenden Eichstätter Tuchmacherzunft gestiftet wurde. Ihre Weihe fand 1457 statt, und im Inneren gab es einst einen offenen Wasserlauf. Eine Restaurierung des Innenraums erfolgte in den Jahren 1992/93, doch jetzt droht das barocke Kleinod erneut in Vergessenheit zu geraten.
Die Kirchenstiftung informiert, dass für die anstehenden Arbeiten keine Kirchensteuermittel bereitgestellt werden. „Die Kosten müssen ausschließlich durch Spenden aus der Bevölkerung gedeckt werden“, betonen Daum und seine Kollegen. Jeder Euro zählt! Spenden sind möglich auf das Konto der Kirchenstiftung St. Walburg, Stichwort Mariahilfkapelle, IBAN: DE21 7509 0300 0607 6013 44. Helfen Sie mit, dieses historische Erbe zu bewahren!