Deutschland befindet sich in einer brisanten Situation im Renten-Vergleich zu Österreich! Die Rentner im Nachbarland kassieren durchschnittlich eine monatliche Altersrente von 1.480 Euro, während ihre deutschen Pendants mit nur 1.054 Euro auskommen müssen. Dieser massive Unterschied von 426 Euro wirft Fragen auf! Sowohl die Deutsche Rentenversicherung als auch Experten weisen darauf hin, dass die Rentensysteme der beiden Länder grundlegende Unterschiede aufweisen, die für die gravierenden Diskrepanzen verantwortlich sind.
Was genau trennt die Rentner Deutschlands von ihren österreichischen Kollegen? Die Österreichische Altersrente wird nicht nur schneller, sondern auch mit dickeren Beträgen ausgezahlt, denn dort erhalten Rentner auch Sonderzahlungen, die insgesamt 14 Auszahlungen pro Jahr bedeuten. Im Gegensatz dazu müssen sich deutsche Rentner mit den üblichen 12 Monatsauszahlungen begnügen. Zudem gibt es eine beträchtliche Differenz in der minimalen Wartezeit für den Bezug der Rente: In Deutschland reichen 5 Jahre, während in Österreich stolze 15 Jahre angespart werden müssen!
Unterschiedliche Regelungen im Rentensystem
Ein weiterer bedeutender Faktor sind die Beitragszahlungen. In Deutschland sind die Beiträge für die Rentenversicherung paritätisch zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber verteilt. Österreich hingegen hat ein System, bei dem Arbeitgeber mehr beisteuern. Zudem sind die Abzüge für Renten vor dem Erreichen der Regelaltersgrenze höher in Österreich, was die Rente dort ebenfalls praller macht. Auch die Steuerregelungen sind nicht identisch; während in Deutschland auch Renten teilweise versteuert werden, müssen Rentner in Österreich voll versteuern.
Diese Unterschiede machen einen direkten Vergleich mehr als schwierig. Doch fest steht: Die deutschen Rentner müssen sich eingestehen, dass sie im internationalen Wettbewerb der Renten eine klare Niederlage hinnehmen müssen. Es bleibt abzuwarten, ob und wann es Reformen in Deutschland gibt, um im nächsten Vergleich nicht erneut hinten anzustehen!