In Deutschland gibt es eine alarmierende Realität für Menschen, die nie gearbeitet haben: Sie erhalten keine Rente! Doch was passiert mit diesen Personen im Alter? Die Antwort ist die Grundsicherung für Rentner, die als letzte Rettung dient. Diese Grundsicherung springt ein, wenn die Rente nicht ausreicht, um den Lebensunterhalt zu decken. Aber wie hoch ist dieser Betrag eigentlich?
Die Rentenpolitik in Deutschland steht unter Druck, insbesondere mit den jüngsten Reformen der Ampel-Koalition. Während Arbeitsminister Hubertus Heil ein neues Rentenpaket verspricht, bleibt die Frage, wie es um die Rentenansprüche derjenigen steht, die nie in die Rentenkasse eingezahlt haben. Wer nicht mindestens fünf Jahre Beiträge geleistet hat, geht leer aus und hat keinen Anspruch auf eine Altersrente oder Erwerbsminderungsrente. Langzeitarbeitslose und Menschen mit Behinderung sind oft von dieser Regelung betroffen und müssen sich stattdessen auf die Grundsicherung verlassen.
Grundsicherung für Rentner: Wer hat Anspruch?
Die Grundsicherung ist für Rentner gedacht, deren Rente nicht zum Leben reicht. Laut der Deutschen Rentenversicherung können Rentner, die die Regelaltersgrenze erreicht haben, aber keine Altersrente beziehen, diese Unterstützung beantragen. Die Grundsicherung deckt die notwendigen Lebenshaltungskosten, einschließlich Unterkunft, Heizung und Krankenversicherungsbeiträge. Im Jahr 2024 beträgt der Regelsatz für alleinlebende Erwachsene 563 Euro, während Paare 506 Euro erhalten.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Grundsicherung nicht für immer gewährt wird. Rentner müssen ihren Antrag jedes Jahr neu stellen, da die Auszahlung nur für zwölf Monate gilt. Diese Regelung könnte besonders im Jahr 2025 von Bedeutung sein, wenn eine Erhöhung der Sozialabgaben im Raum steht, die viele Rentner hart treffen könnte. Wer also nie gearbeitet hat, muss sich auf die Grundsicherung verlassen – und die Unsicherheit bleibt!
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