Die Vorfreude auf die Frauenfußball-EM 2024 in der Schweiz wächst! 16 Nationalmannschaften treten vom 2. bis 27. Juli in acht Stadien an, darunter das größte Stadion, der St. Jakob-Park in Basel, mit 34.050 Sitzplätzen. Hier findet auch das mit Spannung erwartete Finale am 27. Juli statt, was die Erwartungen an eine Rekord-Zuschauerzahl aufrechterhält. Bei der letzten EM 2022 in England zählte man bereits 574.875 Besucher, und die UEFA plant, dieses Ergebnis nun zu übertreffen. Diese Informationen wurden von vienna.at veröffentlicht.
Beeindruckendes Preisgeld
Besonders bemerkenswert ist das Preisgeld von insgesamt 41 Millionen Euro, das die UEFA für das Turnier bereitstellt – eine atemberaubende Steigerung von 156 Prozent im Vergleich zu den 16 Millionen Euro bei der letzten EM. Diese Erhöhung unterstreicht das Ziel der UEFA, den Frauenfußball in Europa voranzutreiben. Die Europameisterinnen können sich also auf ein maximales Preisgeld von 5,1 Millionen Euro freuen. Zudem erfolgt eine wichtige Neuerung: 30 bis 40 Prozent der Einnahmen der teilnehmenden Verbände müssen direkt an die Spielerinnen weitergegeben werden. Im Falle eines Triumphs der deutschen Nationalmannschaft, unter der Führung von Kapitänin Giulia Gwinn, könnte somit mindestens ein Drittel des Siegerpreisgeldes den Spielerinnen zugutekommen. Die Details dazu wurden von flashscore.de bekannt gegeben.
Die Auslosung der Gruppen für das Turnier erfolgt heute Abend in Lausanne, und Deutschland wird zusammen mit Weltmeister Spanien, Gastgeber Schweiz und Frankreich in Topf 1 gesetzt. Jedes der Teilnehmerländer erhält mindestens 1,8 Millionen Euro, und zusätzlich werden die Klubs, die Spielerinnen für das Turnier abstellen, mit insgesamt 6 Millionen Euro entschädigt. Diese Rekordzahlen und die strukturellen Neuerungen könnten zu einem Wendepunkt für den Frauenfußball in Europa werden!