WAIDHAUS. Ein vergessener Reisepass kann schnell zum Albtraum werden! Am Montag, den 4. November, wurde ein 32-jähriger türkischer Staatsbürger an der Grenzkontrollstelle auf der A6 von der Bundespolizei gestoppt. Der Mann wollte mit einem abgelaufenen österreichischen Aufenthaltstitel nach Deutschland einreisen, doch ein gültiger Reisepass fehlte. Auf die Nachfrage der Beamten gab er an, dass die Verlängerung seines Aufenthaltstitels bereits genehmigt sei und der neue Titel noch in Österreich auf ihn warte. Doch die Realität sah anders aus!
Schockierende Entdeckung bei der Kontrolle
Bei der Überprüfung seiner Daten stießen die Polizisten auf einen offenen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Traunstein. Der Mann war im Januar 2020 wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Geldstrafe von 800 Euro verurteilt worden – eine Summe, die bis dato unbezahlt geblieben war! Die Konsequenz? Ein Haftbefehl wurde erlassen, und der Reisende stand nun vor der Wahl: Inhaftierung oder sofortige Zahlung der Schulden!
Um die drohende Festnahme abzuwenden, entschloss sich der Mann, die geforderte Geldstrafe direkt vor Ort zu begleichen. Mit einem schnellen Zahlungsprozess konnte er nicht nur seine Freiheit sichern, sondern auch seine Reise nach Österreich fortsetzen! Die Bestätigung der Verlängerung seines Aufenthaltstitels durch die österreichischen Behörden fiel ihm dabei wie ein Stein vom Herzen.
Ein vergessener Reisepass, ein offener Haftbefehl und eine sofortige Zahlung – so schnell kann sich das Schicksal eines Reisenden wenden!