Die Stadt Celle sorgt für Aufsehen: Für die Reinigung in Flüchtlingsunterkünften werden neue Kräfte gesucht! Stellen Sie sich vor: Statt die Bewohner selbst zum Besen zu greifen, sollen bezahlte Reinigungskräfte den Putz übernehmen – und das nicht zu knapp. Diese spannende Entwicklung könnte der Auftakt eines weiteren Kapitels im deutschen Bürokratie-Wunder sein, wie von Ekaterina Quehl auf Reitschuster.de berichtet. Die Stellenausschreibung klingt so spektakulär wie unglaublich: Reinigungskräfte sollen für einen Bruttoverdienst zwischen 2.000 und 2.483 Euro in die Villen cleaning machen. Dabei gibt’s sogar noch eine Erschwerniszulage – und die Bayrischen Brezen und arabisches Brot gibt's inklusive.
Und jetzt mal ganz ehrlich: Warum können die Bewohner nicht einfach selbst den Mopp schwingen? Offenbar mangelt es nicht nur an Eigenverantwortung, sondern auch an einem gut durchdachten Konzept. Vielleicht steckt ja eine ganz andere Taktik dahinter: Soll die Unterkunft durch staatlich bezahlte Putzkräfte auf Luxushotel-Niveau gehoben werden? Eine pikante Vorstellung, die jedoch einen bitteren Beigeschmack hat. Denn genau genommen spannt man hier tatsächlich "die Eule auf den Globus": Teure Reinigung für die Staatskasse, und das nur, weil es sich niemand selbst zutraut, die Räume sauber zu halten.
Im weiteren Verlauf findet sich noch mehr Überraschendes
Besonders viel Aufmerksamkeit erhält die Tatsache, dass bei dieser Arbeit auch eine Gefahrzulage vorgesehen ist. Was? Gefährlich? Ja, merkwürdigerweise, denn vermutlich erwartet einen bei dieser Art der Arbeit nicht nur Staub und Dreck. Es stellt sich die Frage, warum es die Bewohner selbst nicht übernehmen können. Der Grund könnte in den bestehenden Regelungen liegen, denn mit Aufenthaltstitel als Asylbewerber ist die reguläre Arbeitsaufnahme in Deutschland stark eingeschränkt.
Ein Leser kommentiert süffisant, dass er in einem Asylheim arbeite, in dem täglich Reinigungskräfte engagierte Männer unterstützen. Der Vollservice zieht sich über alle Bereiche des Lebens hinweg, einschließlich Arztbesuche und geselliges Beisammensein. Ob dieser Weg der Integration oder dem Missbrauch öffentlicher Mittel dient, bleibt jedoch offen.
Empörte Stimmen und Verantwortungslosigkeit
Viele fragen sich zu Recht, ob dies der beste Einsatz von Steuermitteln ist. Warum schaffen wir neue Probleme, anstatt die bestehenden anzugehen? Mit jedem Gedanken in diese Richtung zieht sich die Spirale der Verzweiflung immer enger. Hier schließt sich der Kreis: Es wird Geld ausgegeben, aber sind wir wirklich bereit, dafür Verantwortung zu übernehmen? Für alle Betroffenen bleibt die Hoffnung, dass eines Tages Lösungen in Sichtweite kommen, die weniger mit einem Luxushotel und mehr mit einem praktischen Ansatz zu tun haben, wie der erstaunliche Bericht von Instagram zeigt.
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