In einem dramatischen Fall von Erpressung hat das Amtsgericht Nordhausen einen sogenannten Reichsbürger verurteilt! Der Mann aus Woffleben wurde zu einer Geldstrafe von 1.500 Euro verurteilt, nachdem er einem Gerichtsvollzieher mehrere Briefe mit Zahlungsaufforderungen geschickt hatte. Dies geschah im Kontext eines Vollstreckungsbefehls, den er einfach ignorieren wollte.
Wie die „Thüringer Allgemeine“ berichtet, weigerte sich der Reichsbürger, den Dienstausweis des Gerichtsvollziehers an seiner Haustür anzuerkennen. Stattdessen ging er zum Angriff über und forderte in seinen Briefen unverschämte Zahlungen. Das Gericht hat nun ein deutliches Zeichen gesetzt, doch das Urteil ist noch nicht rechtskräftig – die Geschichte könnte noch weitergehen!
Ungeheuerliche Drohungen!
Dieser Vorfall wirft ein grelles Licht auf die Aktivitäten von Reichsbürgern, die oft die Legitimität staatlicher Institutionen in Frage stellen. Die Briefe des Angeklagten sind nicht nur ein Beispiel für seine Abneigung gegen das Gesetz, sondern auch ein schockierendes Indiz für die Methoden, mit denen solche Gruppierungen agieren. Die Behörden müssen wachsam bleiben!
MDR (aku/cfr)