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Regensburgs junge Freiwillige: Engagiert für benachteiligte Kinder weltweit

Im Herbst 2024 engagieren sich 84 junge Menschen zwischen 17 und 26 Jahren als Don Bosco Volunteers in Deutschland und weltweit, um benachteiligte Kinder und Jugendliche zu unterstützen und Teil eines über 160 Länder umfassenden Netzwerks zu werden.

Regensburg, 6. September 2024 – In einer bemerkenswerten Initiative haben 84 junge Menschen im Alter zwischen 17 und 26 Jahren die Entscheidung getroffen, sich im Freiwilligendienst als Don Bosco Volunteers zu engagieren. Ihre Reise beginnt im Herbst 2024 und umfasst sowohl Einsätze im Inland als auch international. Dabei werden 40 von ihnen in Deutschland aktiv, während 44 die Möglichkeit nutzen, in verschiedenen Ländern des Globalen Südens zu arbeiten.

Das Programm verbindet die Freiwilligen mit einem weitreichenden Netzwerk, das in über 160 Ländern aktiv ist. Diese ziemliche Zahl an Ländern, darunter Argentinien, Benin, und Indien, zeigt, wie weitreichend und engagiert die Mission der Salesianer Don Boscos ist. Die Freiwilligen haben die Aufgabe, sich um verschiedene Bedarfe von Kindern und Jugendlichen zu kümmern. In ihren Einsätzen unterstützen sie Straßenkinder, bieten Hilfe bei den Hausaufgaben und gestalten Freizeitangebote. Das Ziel ist klar: benachteiligte Kinder und Jugendliche sollen die nötige Unterstützung erhalten, um ihre Lebensbedingungen zu verbessern.

Engagement und Vorbereitung der Freiwilligen

Die Don Bosco Volunteers sind nicht nur eine Organisation – sie sind Teil eines größeren sozialen Engagements, das seit mehr als 25 Jahren von der Deutschen Provinz der Salesianer Don Boscos getragen wird. Jährlich absolvieren hier bis zu 90 junge Menschen ihren Freiwilligendienst. Die Freiwilligen werden an den Standorten Benediktbeuern und Bonn intensiv auf ihre Einsätze vorbereitet. Diese Vorbereitung ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Freiwilligen gut gerüstet sind, um den Herausforderungen in den verschiedenen Einsatzgebieten gewachsen zu sein.

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Alle Freiwilligendienste sind gesetzlich geregelt. Die Auslandsprojekte laufen über das bekannte „weltwärts“-Programm sowie das Europäische Solidaritätskorps. Hierbei handelt es sich um Programme, die nicht nur den Freiwilligen eine wertvolle Erfahrung bieten, sondern auch den Gemeinschaften, in denen sie arbeiten, zugutekommen. Im Inland kooperiert Don Bosco Volunteers mit etablierten Programmen wie dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und dem Bundesfreiwilligendienst (BFD).

Internationale Solidarität und Unterstützung

Die Don Bosco Bewegung in Deutschland ist ein Teil einer globalen Vision, die auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen eingeht, die aufgrund sozialer oder individueller Schwierigkeiten oft unter Druck stehen. Sie wird von einer bemerkenswerten Anzahl von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern unterstützt. In Deutschland sind rund 200 Salesianer Don Boscos aktiv, ergänzt durch etwa 2.000 Mitarbeitende an mehr als 30 Standorten.

Zusammen betreuen sie täglich Tausende von Kindern und Jugendlichen in verschiedensten Einrichtungen, darunter Bildungseinrichtungen, Jugendtreffs und Schulen. Diese regelmäßige Betreuung und dieHinwendung zu den Bedarfen junger Menschen zeigen das große Engagement der Salesianer Don Boscos und ihrer Freiwilligen. So leisten sie nicht nur unmittelbare Hilfe vor Ort, sondern tragen auch zu einer breiteren gesellschaftlichen Solidarität bei, auch dank der großzügigen Unterstützung, die sie von Freunden und Förderern erhalten.

In einer Zeit, in der soziale Herausforderungen und Probleme der Ungleichheit zunehmend in den Fokus rücken, sind die Einsätze der Don Bosco Volunteers nicht nur wichtig – sie sind essenziell. Sie bieten nicht nur eine Stimme, sondern auch konkrete Unterstützung für gefährdete und benachteiligte Gruppen in unserer Gesellschaft, sowohl in Deutschland als auch weltweit.

– NAG

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