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RB Leipzig trennt sich von Marco Rose: Aufstieg in Gefahr!

Marco Rose ist nicht mehr Trainer von RB Leipzig. Diese Entscheidung fiel am 31. März 2025, nachdem die Mannschaft in der laufenden Bundesliga-Saison nur drei von zwölf Ligaspielen gewinnen konnte und auf den sechsten Tabellenplatz abgerutscht war. Rose hatte die Verantwortung im September 2022 übernommen, nach dem Rücktritt von Domenico Tedesco. Unter seiner Regie konnte die Mannschaft 2023 sowohl den DFB-Pokal als auch den Supercup gegen Bayern München gewinnen.

Allerdings zeichnete sich schon früh ab, dass Roses Zeit bei RB Leipzig mit Schwierigkeiten verbunden war. Die Mannschaft ist seit sieben Auswärtsspielen sieglos und hat in den letzten vier Begegnungen kein Tor erzielen können. Diese Negativserie führte zu einem zunehmenden Druck auf den Trainer, der bereits nach einem desaströsen 1:5 gegen Wolfsburg und einer 0:1-Niederlage in der Champions League in der Kritik stand. Angesichts dieser Situation wird die Qualifikation für die Champions League als zunehmend gefährdet eingeschätzt.

Entscheidungen der Vereinsführung

Die Verantwortlichen von RB Leipzig, darunter Geschäftsführer Sport Marcel Schäfer und Head of Soccer Jürgen Klopp, hatten Rose lange unterstützt, doch die unsichere Form der Spieler sorgte für Unruhe im Verein. Rose sah sich in der Vergangenheit auch bei seinen Engagements bei Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund mit ähnlichen Problemen konfrontiert: Die fehlende Konstanz schien ein wiederkehrendes Thema zu sein. Verletzungen von Schlüsselspielern trugen zudem zur Misere bei, was den Druck weiter erhöhte.

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Die endgültige Entscheidung über Roses Zukunft fiel nach einer weiteren Niederlage gegen Gladbach. Der Verein gab bekannt, dass Zsolt Löw die Trainerposition übernehmen wird. Dies geschieht inmitten der Vorbereitungen auf ein Pokal-Halbfinale gegen den VfB Stuttgart, das für die Mannschaft von großer Bedeutung ist.

Trainerwechsel in der Bundesliga

Trainerwechsel sind ein wiederkehrendes Thema in der Fußball-Bundesliga und werden häufig diskutiert, insbesondere wenn die Ergebnisse ausbleiben. Ein Überblick über die letzten Jahre zeigt, dass acht von 18 Bundesliga-Teams in den letzten zehn Jahren mehr Trainerwechsel verzeichneten. Borussia Dortmund und VfB Stuttgart stachen hierbei besonders hervor, mit 11 und 15 Wechseln.

Der Druck, der auf den Trainern lastet, ist immens. Laut einem Bericht von BR.de ist Fußball die umsatzstärkste Sportart in Deutschland. Die Bundesliga erzielte in der Saison 2022/23 einen Umsatz von 4,45 Milliarden Euro. Dies erhöht den Erfolgsdruck auf die Vereine und deren Trainer erheblich. In der Diskussion um die Sinnhaftigkeit von Trainerwechseln zeigen Studien unterschiedliche Ergebnisse: Während etwa die Hälfte einen positiven Effekt auf die Mannschaftsleistung nach einem Wechsel erkennt, zeigt die andere Hälfte negative Auswirkungen auf die Performance.

In der laufenden Saison wird deutlich, dass Leistungsschwächen oft direkt zu Trainerwechseln führen, da Fußballvereine stets bestrebt sind, sich im Wettbewerb bestmöglich zu positionieren. Die Fußballfans und Experten werden die Entwicklungen bei RB Leipzig und die Auswirkungen des Trainerwechsels auf die Mannschaft genau beobachten.

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