Raserei auf A14: Deutscher Fahrer mit 240 km/h erwischt und bestraft!
Am 2. Dezember 2025 wurden auf der A14 in Vorarlberg zwei Raser mit über 240 km/h gestoppt. Führerschein abgenommen, Fahrzeug beschlagnahmt.

Raserei auf A14: Deutscher Fahrer mit 240 km/h erwischt und bestraft!
In Vorarlberg kam es in der Nacht auf den 29. November 2025 auf der Rheintalautobahn zu einem aufsehenerregenden Vorfall, als zwei Fahrzeuge mit extrem überhöhter Geschwindigkeit gestoppt wurden. Bei gezielten Geschwindigkeitskontrollen der Landesverkehrsabteilung wurden die beiden Autos, die in Richtung Deutschland fuhren, ins Visier genommen. Dabei wurde ein 34-jähriger Deutscher mit einer Geschwindigkeit von 240 km/h gemessen, während die erlaubte Höchstgeschwindigkeit lediglich 110 km/h betrug. Dies geschah auf einer regennassen Fahrbahn, was die Gefährlichkeit der Situation zusätzlich erhöhte.
Die Ermittlungen zeigen, dass sich in dem Fahrzeug des 34-Jährigen zwei Mitfahrerinnen befanden. Die Polizei konnte den Fahrer des gestoppten Wagens anhalten, ihm wurde vor Ort der Führerschein abgenommen, und das Fahrzeug wurde beschlagnahmt. Ein zweites Fahrzeug mit Schweizer Zulassung war jedoch nicht anhaltbar: Dieser Fahrer fuhr mit 211 km/h weiter, und die Polizei leitete umgehend Ermittlungen zur Identität des Lenkers ein. Die rasante Fahrweise der beiden Fahrer hat die Verkehrsbehörden alarmiert.
Sicherheitskontrollen im Fokus
Die Polizei kündigte verstärkte Kontrollen an, vor allem in der dunklen und nassen Jahreszeit. In den letzten Kontrollen wurden nicht nur die überhöhten Geschwindigkeiten der Raserszene festgestellt. Auch zwei alkoholisierte und drei drogenbeeinträchtigte Fahrer wurden aus dem Verkehr gezogen, die alle bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft angezeigt wurden. Dies verdeutlicht die anhaltende Problematik von Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr, die nicht nur die betroffenen Fahrer, sondern alle Verkehrsteilnehmer gefährdet.
Das Thema Sicherheit im Straßenverkehr ist besonders relevant, vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen über Mobilität und Verkehrssicherheit. Studien des ADAC betonen die Notwendigkeit einer sicheren und umweltfreundlichen Mobilität, um die Gefahren einer solchen Raserei zu minimieren und ein verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr zu fördern. In Zeiten von Automatisierung und Digitalisierung ist es umso wichtiger, dass auch der faktische Umgang mit Geschwindigkeit und Verantwortung einen hohen Stellenwert hat.
Die Polizei appeliert an die Vernunft und betont, dass nichts wichtiger ist als die Sicherheit auf den Straßen. Der Vorfall in Vorarlberg bleibt ein weiteres Beispiel für die Notwendigkeit, die Geschwindigkeitskontrollen verstärkt durchzuführen und auch andere Verkehrssicherheitsaspekte im Auge zu behalten, um Unfälle zu vermeiden. Die Situation verdeutlicht die Idee einer barrierefreien und vernetzten Mobilität, wie sie von den Verkehrsexperten des ADAC gefordert wird, um sowohl die Sicherheit als auch die Lebensqualität im Straßenverkehr zu verbessern.