Ein schockierender Vorfall erschütterte einen Regionalzug, als ein aggressiver Fahrgast am Donnerstagabend (31. Oktober) in Bad Neustadt an der Saale für Chaos sorgte. Der 33-jährige Mann, der ein Messer bei sich hatte, schubste, trat und beleidigte seine Mitreisenden, was die Polizei auf den Plan rief. Die Einsatzkräfte wurden über die Notfallleitstelle München alarmiert, als der Zug aus Richtung Erfurt einfuhr und der Randalierer in den Fokus geriet.
Als die Polizei den aufbrausenden Fahrgast am Bahnhof in Empfang nehmen wollte, leistete dieser vehement Widerstand. „Mit voller Körperanspannung“ versuchte der Mann, sich der Festnahme zu entziehen, was die Beamten dazu zwang, ihn zu Boden zu bringen und zu fesseln. Trotz dieser Maßnahmen blieb der Randalierer unberechenbar und beleidigte die Polizisten während des gesamten Einsatzes. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens wurde ein Sicherheitsgewahrsam angeordnet, der später von einem Richter bestätigt wurde.
Verletzungen und Alkohol am Steuer
Die Auseinandersetzung hatte jedoch auch körperliche Folgen: Zwei Polizeibeamte wurden bei der Festnahme leicht verletzt. Ein Atemalkoholtest des Randalierers ergab alarmierende 1,3 Promille – ein klarer Hinweis auf seinen Zustand während des Vorfalls. Sogar während seiner richterlichen Befragung ließ er sich nicht beruhigen und beleidigte den zuständigen Richter. Dieser Vorfall wirft ein grelles Licht auf die Herausforderungen, mit denen die Polizei im Umgang mit aggressiven Fahrgästen konfrontiert ist.
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