Ein aufregender Vorfall sorgte am Donnerstagabend, den 24. Oktober 2024, für Aufregung in Halle (Saale). Die Bundespolizei nahm ein 15-jähriges Mädchen aus Köln fest, das beim Schwarzfahren in einer Regionalbahn erwischt wurde. Um 21.45 Uhr fiel die Jugendliche auf – ohne Geld und Ausweispapiere reiste sie illegal durch die Gegend. Doch das war erst der Anfang ihres Problems!
Als die Bundespolizei das Mädchen zur Wache im Hauptbahnhof begleiten wollte, brach die Situation vollkommen aus. „Auf dem Weg dorthin wurde sie zunehmend unkooperativ“, berichtete die Behörde. Ihr Fahrrad schleuderte sie voller Wut auf den Bahnsteig, während sie die Beamten mit üblen Beschimpfungen überhäufte. An der Dienststelle wurde der Widerstand sogar noch schlimmer: Die Teenagerin verweigerte die Herausgabe ihrer persönlichen Gegenstände und ging mit Tritten und Schlägen auf die Polizisten los!
Drama bei der Festnahme
Schließlich musste die Polizei Gewalt anwenden, um die aufgebrachte Jugendliche unter Kontrolle zu bringen. Die anschließende Datenüberprüfung offenbarte eine brisante Information: Das Mädchen galt als vermisst. Sofort informierte die Bundespolizei das zuständige Jugendamt in Köln. Nach den notwendigen polizeilichen Maßnahmen wurde die Kölnerin in eine Kinder- und Jugendeinrichtung übergeben. Als Folge ihrer Taten erhielt sie eine Strafanzeige wegen des Erschleichens von Leistungen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Körperverletzung. Glücklicherweise blieb bei dem turbulenten Einsatz niemand verletzt.
