Ein schockierendes Rätsel erschüttert die Ostsee! Seit Oktober wurden über 30 tote Kegelrobben an die Küste von Rügen angespült, und die Meeresbiologen stehen vor einem unheimlichen Geheimnis. Was könnte die Ursache für diesen mysteriösen Tod sein?
Die Behörden in Mecklenburg-Vorpommern sind alarmiert! An der Küste zwischen Lobbe und Thiessow wurden seit Anfang Oktober zahlreiche Kegelrobben tot aufgefunden. Alle Kadaver wurden eingefroren und stehen nun für eine dringende Obduktion bereit. Erste Untersuchungen des Friedrich-Loeffler-Instituts ergaben, dass keine Infektionskrankheiten vorliegen. Die Robben waren wohlgenährt, rund zwei Meter lang und wogen etwa 150 Kilogramm. „Die Robben waren alle schön dick und rund“, so die Kuratorin Judith Denkinger.
Ertrinken oder Herz-Kreislauf-Versagen?
Die Todesursache bleibt rätselhaft! Während einige Robben im Auftrag der Veterinärbehörde zur Sektion nach Rostock gebracht wurden, schloss die Polizei eine Strangulation durch Netze aus. Doch Hinweise deuten darauf hin, dass die Tiere möglicherweise ertrunken sind. Schaum und Stauungen in den Lungen könnten auf ein Herz-Kreislauf-Versagen hindeuten. Fünf Robben wurden in der Nähe einer Reuse gefunden – ein alarmierender Hinweis, aber der Zusammenhang bleibt unklar. „Ertrinkung ist eine der schwierigsten Todesursachen zu beweisen“, warnt ein Experte.
Die Situation eskaliert! Das Meeresmuseum und das Biosphärenreservat Südost-Rügen haben Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Mit Wasser gefüllte Lungen der Robben deuten auf Ertrinken hin. Die Wasserschutzpolizei hat bereits Ermittlungen aufgenommen, während der WWF fordert, alle Reusen in der Region zu schließen, bis die Todesursache geklärt ist. „Die Öffentlichkeit hat ein Recht zu erfahren, was passiert ist“, erklärt Finn Viehberg vom WWF. Der dramatische Rückgang der Kegelrobbenpopulation in der Ostsee, die einst fast ausgerottet war, macht die Situation umso besorgniserregender!