Im Herzen von Hechingen, Baden-Württemberg, hat sich ein archäologischer Fund erster Güte offenbart: Ein monumentales römisches Götterdenkmal! Archäologen entdeckten mehr als 100 Einzelteile, die einst Teil eines beeindruckenden Statuenkomplexes waren – Köpfe von römischen Gottheiten, Gewandstücke und sogar der Schweif eines Pferdes. Klaus Kortüm, Archäologe vom Landesamt für Denkmalpflege, ist begeistert: „Ein solches Denkmal in dieser Größe ist für unsere Region eine absolute Seltenheit!“
Doch das einst prunkvolle Götterdenkmal erlebte nach der römischen Herrschaft ein düsteres Schicksal – es wurde zerstört. Die verbliebenen Teile zeugen vom Reichtum und der Macht seines Besitzers, der mit diesem monumentalen Werk sicherlich Eindruck schindete! Nun sind die Experten gefordert: Mittels moderner 3D-Druck-Technologie und einem kleineren Arbeitsmodell soll das Denkmal rekonstruiert werden. Ein spannendes Projekt, das die Originalfunde im Freilichtmuseum Hechingen-Stein ins Rampenlicht rückt!
Ein Zufallsfund mit großer Wirkung
Die Ausgrabungen, die den sensationellen Fund ermöglichten, erstreckten sich über zwei Sommer und gipfelten 2023 in dieser faszinierenden Entdeckung. Erst letzten Donnerstag wurden die Teile der Öffentlichkeit präsentiert, und die Aufmerksamkeit ist bereits gesteigert! Die Nachbildung wird nicht nur geschätzt, sondern auch bewundert werden, während die originalen Funde im Museum ihren neuen Platz finden.
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