Unwohlsein ist auf dem Vormarsch! In Friedrichshafen sind die Beschwerden über psychosomatische Probleme sprunghaft angestiegen. Aktuelle Berichte zeigen, dass die Notrufnummer 116 117 in der letzten Woche alarmierende 3.450 Fälle von Unwohlsein registrierte. Ein besorgniserregender Anstieg von 12 Prozent im Vergleich zum Vormonat! Die Menschen suchen verzweifelt nach Hilfe, während die Psychotherapeuten in der Region überlastet sind.
Wie ernst die Lage ist, zeigt sich in den Zahlen: Von den insgesamt 75.515 Beschwerden, die der Patientenservice in der vergangenen Woche erfasste, entfielen 2.687 auf akute Notfälle. Dies ist zwar ein Rückgang im Vergleich zur Vorwoche, doch die steigenden Zahlen von Unwohlsein sind alarmierend. Stress, Angst und emotionale Spannungen treiben viele in die Arme der Psychotherapeuten. Wer unter diesen Symptomen leidet, kann sich jederzeit unter 116 117 melden und sofortige Unterstützung erhalten.
Therapieplätze in Friedrichshafen: Wer hilft?
Die Suche nach einem Therapieplatz könnte jedoch schwierig sein. Derzeit stehen in einem Umkreis von 100 km um Friedrichshafen nur 15 Psychotherapeut:innen zur Verfügung, die Kassenplätze anbieten. Diese Fachleute sind auf verschiedene Therapien spezialisiert, darunter systemische Therapie, Verhaltenstherapie und tiefenpsychologische Therapie. Die Webseite Therapie.de listet die verfügbaren Therapeuten, die bereit sind, ihre Türen für die Hilfesuchenden zu öffnen. Die Liste umfasst Fachärzte für Psychosomatische Medizin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten sowie psychologische Psychotherapeuten.
Praxis | Qualifikation | Stadt | Kontakt |
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Sören Anders | Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie | 88214 Ravensburg | Kontaktaufnahme |
Dipl.-Päd. Univ. Gabriela Ryser | Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin | 78464 Konstanz | Kontaktaufnahme |
Dr. med. Mechthild Hauswald | Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin / Psychotherapie | 78467 Konstanz | Kontaktaufnahme |
Die Situation bleibt angespannt, während immer mehr Menschen nach Unterstützung suchen. Es ist klar: Der Bedarf an psychotherapeutischer Hilfe ist größer denn je!