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Protestmarathon in Neukölln: Hunderte fordern Ende des Gaza-Kriegs!

In Berlin-Neukölln haben am Freitagnachmittag Hunderte von Menschen für eine leidenschaftliche Protestaktion gegen den verheerenden Krieg in Gaza mobilisiert. Versammelt vor dem alten Rathaus an der Karl-Marx-Straße, stiegen die Emotionen, als die Teilnehmer ihre Botschaften lautstark und eindringlich übermittelten.

Mit bunten Palästinensertüchern und Flaggen, die in den charakteristischen Farben leuchteten, war die Atmosphäre von einem starken Gemeinschaftsgefühl geprägt. Einige Demonstranten schwenkten Trommeln, während andere sich mit blutroten Händen schmückten – ein kraftvolles Symbol für ihren Protest. Die Demonstration stand unter dem aufrüttelnden Motto „Stoppt den Genozid in Gaza und im Libanon“, eine klare Aufforderung an die Politik, sich mit dem aktuellen Konflikt auseinanderzusetzen.

Polizeikontrollen und Verbote

Die Berliner Polizei stellte gemeldet fest, dass bis zum späten Nachmittag keine Zwischenfälle oder Straftaten während der Versammlung bekannt geworden sind. Dennoch ließ sie acht Personen, die an der Demonstration teilnehmen wollten, aus unbekannten Gründen nicht zu. Zwei von ihnen traten schließlich doch vor Beginn der Demo in Erscheinung, wurden jedoch nach einem Gespräch mit den Beamten des Landeskriminalamtes verwiesen. Mit einem geschätzten Teilnehmerfeld von 200 bis 300 protestierenden Menschen war dies ein bemerkenswertes Zeichen ihrer Einheit. Im Kontrast dazu versammelte sich eine kleine Gruppe von etwa einem Dutzend Personen fast gleichzeitig, die für Solidarität mit Israel und der IDF demonstrierten und um die Freilassung der Geiseln baten.

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Quelle/Referenz
tag24.de

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