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Potsdam setzt ein Zeichen: Tausende pro Menschenrechte gegen den Rechtsruck!

In Potsdam mobilisieren tausende Menschen zu einem großartigen Konzert mit Sportfreunde Stiller und Madsen, um am Vorabend der Brandenburg-Wahl ein klares Zeichen gegen die AfD und den Rechtsruck zu setzen – "Potsdam bleibt bunt" lautet das Motto der bewegenden Kundgebung!

In Potsdam, einem zentralen Ort des politischen Geschehens in Brandenburg, hat am 21. September, einen Tag vor den mit Spannung erwarteten Landtagswahlen, eine eindringliche Kundgebung stattgefunden. Diese Veranstaltung, die unter dem Motto „Stabil bleiben – gegen AfD und Rechtsruck“ stand, zog mehrere tausend Menschen an, die sich auf dem Luisenplatz versammelten, um ein Zeichen gegen die politischen Positionen der Alternative für Deutschland (AfD) zu setzen.

Die Kundgebung wurde maßgeblich von der Initiative „Kein Bock auf Nazis“ und dem Brandenburger Bündnis „Brücken statt Gräben“ organisiert. Die Teilnehmer präsentierten auffällige Plakate mit Slogans wie „Menschenrechte statt rechte Menschen“ und „Hass ist keine Meinung“. Während des Events traten unter anderem die Bands Madsen und Sportfreunde Stiller auf, was zur Festlichkeit und zur Mobilisierung der Anwesenden beitrug.

Aufruf zur Wählermobilisierung

Joshi, der Sänger der Berliner Punkrock-Band ZSK und einer der Mitveranstalter der Kundgebung, betonte die Dringlichkeit, die Wähler zu mobilisieren. „Wir versuchen einfach noch einmal, alle wachzurütteln im ganzen Land, damit alle morgen wählen gehen“, erklärte er. Dabei zeigte er sich besorgt über die Umfragen, die die AfD als potenziell stärkste Kraft in Brandenburg positionierten. Der Brandenburger Verfassungsschutz stuft die AfD derzeit als rechtsextremistischen Verdachtsfall ein, was die Thematik noch brisanter macht.

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Am Wahltag selbst, dem 22. September, wird die gesamte Bevölkerung beobachten, ob der Aufruf zur Stimmabgabe Wirkung zeigt. Es bleibt zu hoffen, dass die Maßnahmen der Initiativen und die Kundgebung in Potsdam eine klare Botschaft an die Wählerschaft senden und die Stimmen gegen rechte Tendenzen mobilisieren können.

Die Bedeutung dieser Wahlen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie könnten einen entscheidenden Einfluss auf die politische Landschaft in Brandenburg haben, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die AfD in den letzten Umfragen nur knapp vor der SPD lag. Es wird erwartet, dass der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) umfassend über den Wahltag und die daraus resultierenden Ergebnisse berichtet, um die Bürger über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.

Die Kundgebung zeigt nicht nur den Unmut über rechte Tendenzen, sondern auch eine verstärkte Bürgerbeteiligung, die in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Die Tatsache, dass tausende Menschen zusammenkamen, um gegen die AfD zu protestieren, spricht Bände über das Engagement der Zivilgesellschaft in Zeiten politischer Unsicherheit.

Mehr Informationen über die bevorstehenden Landtagswahlen und deren Ergebnisse finden sich ausführlich auf www.rbb24.de.

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