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Polizei sichert Linzer Derby: Fans vor Stadion streng getrennt!

In Berlin sorgte ein geplanter Fanmarsch vor dem EM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und der Türkei für Aufregung: Ab 14 Uhr wollten hunderte türkische Fans zum Stadion marschieren. Doch die Polizei schritt ein, als Teilnehmer den Wolfsgruß zeigten, ein Zeichen der extremen Rechten. Laut ORF kam es zu einem schnelleren Polizeieinsatz, wodurch der Marsch der Anhänger unterbrochen wurde. Die Polizei hatte im Vorfeld keine Hinweise auf gewalttätige Ausschreitungen, weshalb die Einsätze gut koordiniert waren. Insgesamt waren etwa 3.000 Fans auf den Beinen, was auch kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen führte.

Polizeieinsatz aufgrund von provokantem Verhalten

Die Polizei war am Spieltag mit zahlreichen Kräften aus verschiedenen Abteilungen präsent, darunter ein Einsatzkommando und Beamte mit Drohnen. Diese Maßnahmen waren erforderlich, um ein größeres Aufeinandertreffen der beiden Fanlager zu verhindern. Das Sicherheitskonzept schloss auch die Möglichkeit ein, mit Kameras beobachtete Fans darauf hinzuweisen, dass provokante Gesten nicht toleriert wurden, wie Der Spiegel berichtete.

Durch diese präventiven Maßnahmen der Polizei konnte der Fanmarsch verhindern werden, bevor es zu ernsteren Konflikten kam. Die Polizei setzte außerdem auf Drohnentechnologie, um die Situation besser einschätzen zu können und um schnell auf eventuelle Ausschreitungen zu reagieren. Trotz des Vorfalls wurde das Spiel in der Arena auf der Gugl danach planmäßig ausgetragen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Notfall
In welchen Regionen?
Linz
Genauer Ort bekannt?
Arena auf der Gugl, 4020 Linz, Österreich
Beste Referenz
ooe.orf.at
Weitere Quellen
spiegel.de

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