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Polizei oder Tuning? Das geheime Leben von Buchloes Fake -Polizeiauto!

Im malerischen Buchloer Stadtteil Honsolgen sorgt ein Auto für Aufregung! Wolfgang Haug, ein leidenschaftlicher Autofan, hat sein Fahrzeug so umgebaut, dass es auf den ersten Blick wie ein Polizeiwagen aussieht. Mit der Aufschrift „Police“ auf der Motorhaube und einem auffälligen Blaulicht auf dem Dach zieht er alle Blicke auf sich. Doch ist es wirklich erlaubt, ein Auto so zu tunen? Die Antwort ist ein klares Ja, aber mit Einschränkungen!

Die Grenzen des Tuning: Was ist erlaubt?

Magdalena Buchmiller vom Polizeipräsidium Schwaben Süd/West in Kempten klärt auf: „Es gibt klare Regeln, die man beachten muss.“ Hoheitszeichen wie Polizeistern oder Wappen sind tabu, ebenso wie reflektierende Folien. Das Blaulicht auf Haugs Auto ist nicht funktionsfähig und wird nur zu Demonstrationszwecken auf Privatgrund aktiviert. „Bisher hatte ich bei Kontrollen nie Probleme,“ sagt Haug stolz. Fünf Mal wurde er bereits angehalten, doch die Polizei hatte nichts zu beanstanden.

Wer gegen die Vorschriften verstößt, muss mit harten Konsequenzen rechnen. Amtsanmaßung kann zu Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren führen! Doch Haug bleibt gelassen: „Ich halte mich an die Regeln und habe alles richtig gemacht.“ Mit kreativen Buchstabendrehern wie „Pozilei“ kann man sich dennoch einen Spaß erlauben, ohne in rechtliche Schwierigkeiten zu geraten. Ein echter Hingucker ist sein Auto allemal – und das sorgt für jede Menge Gesprächsstoff!

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Quelle/Referenz
br.de

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