
Mit einer neuen INSA-Umfrage steht Deutschland vor einem politischen Umbruch, nur drei Monate vor der Bundestagswahl! Die Union aus CDU und CSU kann sich über 32 Prozent der Stimmen freuen und bleibt damit klar auf der Überholspur, wie oe24.at berichtet. Zusammen mit den Grünen, die unter Robert Habeck 12 Prozent erreichen, hätte die Merz-Partei eine parlamentarische Mehrheit, da die FDP mit nur 4 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern würde und somit aus dem Bundestag fliegen könnte.
Die AfD folgt hinter der Union mit 19 Prozent, während die SPD von Kanzler Olaf Scholz nur 16 Prozent erzielt. Die BSW und die Linke stagnieren bei 8 Prozent und 4 Prozent und könnten ebenfalls die Bundestagsbank drücken. Dies könnte auf eine mögliche schwarz-grüne Koalition hinauslaufen, obwohl die beiden Parteien nur auf 44 Prozent der Stimmen kommen, oder sogar auf eine Große Koalition zwischen Union und SPD, wie wahlen.info zusätzlich erläutert.
Direktwahl-Umfragen schüren Spannungen
In den Direktwahl-Umfragen für das Kanzleramt zeigt sich ein faszinierendes Bild: Laut einer Forsa-Umfrage würden 27 Prozent Friedrich Merz sowie 26 Prozent Olaf Scholz direkt wählen. Doch die größte Gruppe mit 47 Prozent lehnt beide ab oder weiß nicht, wen sie unterstützen soll. In einer anderen Umfrage ist der Anteil der Unentschlossenen sogar auf 50 Prozent gestiegen, wobei Merz und Scholz beide nur bei 25 Prozent liegen. Markus Söder, der mögliche Kanzlerkandidat der CDU/CSU, könnte mit 37 Prozent die Unentschlossenen am besten überwinden. Diese Umfragen, die zu einem spannenden Wahlkampf führen werden, wurden im Auftrag von RTL Deutschland durchgeführt und lassen aufhorchen.
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