Berlin (ots)
Gestern wurde in Berlin der Landesverband Ost von Pharma Deutschland gegründet. Diese Initiative markiert den Abschluss des regionalen Strukturaufbaus der Organisation und wird von Dr. Andreas Eberhorn, dem CEO der DERMAPHARM AG, geleitet. Er hebt hervor, dass der neue Verband eine zentrale Rolle bei der Vertretung der Pharmaindustrie in den ostdeutschen Bundesländern spielen wird, darunter Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Die Gründung des Landesverbandes wird als bedeutender Schritt für die pharmazeutische Industrie in Ostdeutschland betrachtet. „Mit dem Landesverband Ost geben wir der Pharmaindustrie eine starke Stimme, um die Potenziale unserer Region voll auszuschöpfen“, sagte Dr. Eberhorn. Er beschreibt Ostdeutschland als einen Ort mit einer reichen Tradition in der Arzneimittelherstellung, die durch moderne Biotechnologie und exzellente Forschungseinrichtungen ergänzt wird.
Starke Partnerschaften für Innovationen
Die neue Struktur soll eine Plattform schaffen, die den Austausch zwischen Industrie, Wissenschaft und Politik fördert. Dr. Eberhorn skizzierte die Stärken der ostdeutschen Arzneimittelbranche und wies auf das große Potenzial hin, das durch intensivere Zusammenarbeit zwischen den Akteuren der Branche ausgeschöpft werden kann. „Wir müssen die globale Vernetzung und kulturelle Vielfalt der Branche nutzen, um einen offenen Markt zu schaffen“, fügte er hinzu.
Nora Schmidt-Kesseler, Hauptgeschäftsführerin des Verbandes der Chemischen Industrie in Nordostdeutschland, unterstrich die Relevanz eines starken Pharmastandorts für wirtschaftliches Wachstum und Beschäftigung. „Die Pharmaindustrie gelingt es, Arbeitsplätze zu schaffen und Innovationen voranzutreiben“, betont sie. Mit der Gründung des Landesverbandes Ost wird die Pharmafamilie in Deutschland gestärkt.
Der neu formierte Vorstand setzt sich aus führenden Vertretern der pharmazeutischen Industrie zusammen, darunter Dr. Danny Bartholome von Aristo Pharma und Felix König von DR. KADE Pharmazeutische Fabrik. Die vielfältige Expertise dieser Mitglieder wird dazu beitragen, die Branche im östlichen Bundesgebiet erfolgreich zu vertreten.
Ein Blick in die Zukunft
Die Gründung des Landesverbandes präsentiert sich als Beginn einer neuen Ära der Pharmaindustrie in Ostdeutschland. Dr. Eberhorn kündigte an, dass der Verband sich dafür einsetzen werde, das lokale Ökosystem für pharmazeutische Innovationen zu optimieren. Ziel ist es, Ostdeutschland als Hotspot der Gesundheitswirtschaft zu etablieren und nationale sowie internationale Strahlkraft zu gewinnen.
Mit diesem Verband werden auch die Interessen von 30 Unternehmen aus der pharmazeutischen Industrie in den ostdeutschen Bundesländern vertreten. Die Schaffung des Landesverbandes Ost ist Teil eines größeren Netzwerks von sechs regionalen Verbänden, das in Zusammenarbeit mit dem Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) entstanden ist. Diese Struktur erlaubt es, die Interessen der Mitglieder sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene gezielt zu vertreten.
Die Bedeutung des neuen Landesverbandes spiegelt sich auch in den Worten von Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland, wider. Sie bezeichnet die Gründung als wichtigen Schritt, um die vielfältigen Facetten der deutschen Pharmalandschaft genau zu erfassen und die gesamte Branche zu stärken.
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