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Pflege-Revolution: CSU fordert Vollversicherung für die Zukunft!

Klaus Holetschek fordert in München eine revolutionäre Pflegevollversicherung und einen 12-Punkte-Plan der CSU, um die Pflege in Bayern zukunftssicher zu gestalten und damit einer humanitären Katastrophe entgegenzuwirken – die Zeit für grundlegende Veränderungen ist jetzt!

München – In einem aktuellen Schritt zur Reform des Pflegewesens hat die CSU-Fraktion während ihrer Klausurtagung in Kloster Banz einen bedeutenden 12-Punkte-Plan verabschiedet. Dieser Plan soll die Zukunft der Pflege in Bayern sichern und betont besonders die Leistungen der pflegenden Angehörigen. Eine von der CSU in Auftrag gegebene dimap-Studie zeigt, dass 94 Prozent der bayerischen Bevölkerung dieses Thema für äußerst wichtig erachten. Es ist somit das zentrale Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in Bayern.

CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek erklärte: „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir in der Pflege neue und umfassende Ansätze verfolgen, um eine bevorstehende humanitäre Katastrophe abzuwenden. Denkverbote sind nicht länger akzeptabel.“ Holetschek forderte die Prüfung einer Pflegevollversicherung, in der auch private Pflegeleistungen integriert sein sollten. Dies könnte eine fundamentale Veränderung im Umgang mit Pflegeleistungen darstellen.

Notwendigkeit von Reformen

In der Diskussion um die dringend notwendigen Reformen kündigte Holetschek an, dass eine Lohnersatzleistung für pflegende Angehörige innerhalb der ersten 100 Tage einer neuen, von der Union geführten Bundesregierung realisiert werden sollte. Hervorgehoben wurde zudem, dass die 24-Stunden-Pflege und ein Springerpool gesetzlich geregelt werden müssen. Ein weiterer Punkt des Plans ist die Einführung einer Obergrenze von 40 Prozent für Sozialversicherungsbeiträge, um die finanzielle Belastung der Bürger zu reduzieren.

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Um den Herausforderungen der Pflege gerecht zu werden, wird mehr Geld aus Steuermitteln gefordert, da Pflege als gesamtgesellschaftliche Aufgabe angesehen wird, die zum sozialen Frieden beiträgt. Als Beispiele für bereits unterstützende Maßnahmen nannte Holetschek die Schaffung von 8.000 neuen Pflegeplätzen und die Einführung des Landespflegegeldes durch den Freistaat Bayern.

Die Philosophie hinter den Änderungen geht über kleine Anpassungen hinaus; es wird eine regelrechte Pflege-Revolution gefordert. Ein wichtiges Ziel sei es, dass eine Tagespflege in der Gemeinde genauso selbstverständlich ist, wie es auch bei Kindertagesstätten der Fall ist. Weitere Informationen dazu findet man auf www.presseportal.de.

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