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Pendler aus Eppertshausen: Über 27% fahren nach Offenbach!

Ein brisantes Pendler-Rätsel hat der Landkreis Darmstadt-Dieburg aufgedeckt! Die aktuelle Analyse des Pendlerverhaltens zeigt, dass fast 28 Prozent der Eppertshäuser in den benachbarten Kreis Offenbach strömen. Was steckt hinter diesem Trend? Während zahlreiche Berufstätige innerhalb des Landkreises bleiben, zieht es die Bewohner von Eppertshausen fast scharenweise in die angrenzende Region – ein klarer Hinweis auf die Suchttendenzen in der Arbeitswelt!

Die erstaunlichen Statistiken belegen: von den 123.752 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Landkreis pendeln über 81.000 täglich. Die beliebtesten Ziele? Darmstadt (31.191), Frankfurt (12.039) und der Kreis Offenbach (7.784)! Hier sieht man eine klare Bevorzugung von städtischen Metropolen – für viele scheint der Weg in die Großstadt die einzige Option zu sein. Bei den Eppertshäusern wird dieser Trend regelrecht zur Normalität, während andere Gemeinden wie Dieburg mit 27,1 Prozent oder Babenhausen, wo fast genauso viele Arbeiter nach Offenbach fahren, nur zeigen, wie verschnitten die Pendlerbeziehungen binnen des Kreises sind.

Kreis Offenbach als begehrter Arbeitsplatz

Die Analyse zeigt eindrucksvoll die Schere zwischen Ost und West. Während die meisten Pendler im Landkreis im Umkreis ihrer Wohnorte bleiben, brechen Eppertshausen und Erzhausen mit diesem Trend. Der Drang in den Kreis Offenbach ist unverkennbar, während die Korrelation für Erzhausen nach Frankfurt zeigt – jeder fünfte Beschäftigte macht sich täglich auf den Weg. Diese Mobilität wirft spannende Fragen auf: Was zieht die Pendler in die benachbarten Kreise?

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„Die Unterschiede in den Pendelbeziehungen sind frappierend!“, kommentiert die Kreisstatistikerin Dr. Tamara Eschler. Die Attraktivität der Wohnungen, die vielen Bildungsangebote und nicht zuletzt die Freizeitmöglichkeiten sind nur einige der möglichen Beweggründe für die Pendler, sich für einen Wohnsitz in Eppertshausen zu entscheiden. Der Landrat Klaus Peter Schellhaas (SPD) spricht von einem Lichtblick für den Landkreis, der weiterhin für eine harmonische Balance zwischen Leben und Arbeiten kämpfen wird.

Quelle/Referenz
op-online.de

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