In Dresden hat die rechtsextreme Pegida-Bewegung einmal mehr für Aufregung gesorgt, anlässlich ihres zehnten Jahrestages. Doch diesmal könnte es das letzte Mal gewesen sein, dass sie in dieser Form auftritt, da Mitbegründer Lutz Bachmann in sozialen Medien angekündigt hat, dass die Proteste eingestellt werden sollen.
Bei diesem besonderen Anlass versammelten sich laut Schätzungen der Sächsischen Zeitung (SZ) über 1.000 Menschen, um den Protest zu unterstützen. Auf der anderen Seite stand ein Gegenprotest, der ähnlich viele Teilnehmer anzog. Die Stimmung auf der Gegenseite war feierlich, begleitet von Sekt und Musik, wobei jedoch auch klare Botschaften gegen die Ideologie von Pegida gesendet wurden. Die Redner betonten, dass die durch Pegida geschürte Hassrhetorik leider mittlerweile Teil des öffentlichen Diskurses geworden ist.
Kita-Essen wird teurer
Ein weiterer bedeutender Punkt ist der Anstieg der Kosten für das Mittagessen in Dresdner Kindertagesstätten. Der Mindestlohn wird ab Januar 2025 von 12,41 Euro auf 12,82 Euro angehoben, was für viele Essensanbieter bedeutet, dass sie ihre Preise ebenfalls erhöhen müssen. Obwohl viele Caterer noch keine genauen Zahlen nennen können, ist die Erhöhung in den Kita-Budgets bereits zu spüren. Ein Anbieter hat bereits angekündigt, die Preise um weniger als zehn Cent pro Mittagessen anzuheben.
Diese Entwicklung könnte für viele Familien in Dresden eine zusätzliche finanzielle Belastung darstellen, zumal der steigende Mindestlohn oft als positiver Schritt angesehen wird.
Ärztliche Versorgung überlastet
In den Wartesälen der Arztpraxen in Dresden herrscht zurzeit Hochbetrieb. Die Anzahl der gemeldeten Mykoplasmose-Fälle hat in dieser Erkältungssaison sprunghaft zugenommen. Mit 1.360 Fällen bis zu diesem Zeitpunkt zeigt sich ein besorgniserregender Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, wo die Zahl unter 200 blieb. Die häufigsten Symptome sind trockener Husten, Halsschmerzen, Fieber und Müdigkeit, wobei einige Patienten auch unter Durchfall und Erbrechen leiden. Mehrheitlich verlaufen die Erkrankungen mild, jedoch sind in seltenen Fällen ernsthafte Komplikationen möglich.
Veränderungen in der Altmarktgalerie
Jedoch gab es auch Abgänge; darunter das Modehaus Rauer und der Buchhändler Weltbild, was die Veränderungen im Einzelhandel der Stadt unterstreicht.
Architekturpreis für Fabrikumbau
Ein bemerkenswerter Erfolg in der Architekturlandschaft Dresdens ist der Umbau einer ehemaligen Schokoladenfabrik in der Johannstadt, der jetzt als Familienzentrum dient. Das Gebäude, das viele Jahre vor sich hin brach, wurde kürzlich durch den Kinderschutzbund erworben und umfassend renoviert. Architekt Alexander Poetzsch hat durch seine umsichtige Planung, die die bestehende Bausubstanz weitgehend einbezog, die Jury überzeugt und erhielt den Erlweinpreis der Stadt Dresden für beispielgebende Baukultur.
Mit der Umgestaltung, die die Geschichte des Gebäudes sichtbar macht und gleichzeitig moderne Nutzungen ermöglicht, kommt frischer Wind in die Stadt und bietet gleichzeitig einen wertvollen Dienst für die gemeinnützige Arbeit des Kinderschutzbundes.
Für weitere Informationen zu diesen Themen und mehr, schauen Sie sich die aufschlussreichen Berichte auf www.saechsische.de an.