Ein packendes Handballspiel in Fürstenfeldbruck! Die Panthers haben sich mit einem knappen 34:31-Sieg gegen Plauen durchgesetzt, und das dank der Rückkehr zweier Ex-Spieler, die die Mannschaft entscheidend verstärkten. Felix Kerst, der eigentlich seine Karriere beendet hatte, und Benedikt Damm trugen mit insgesamt sieben Toren zum wichtigen Erfolg bei. Kerst netzte viermal ein, während Damm dreimal erfolgreich war. „Es ist schön, wieder hier zu sein – wenn auch nur kurzfristig“, sagte Kerst nach dem Spiel und lobte die Atmosphäre im Pantherkäfig, die für den Sieg entscheidend war.
Spannung bis zur letzten Minute
Die erste Halbzeit verlief für die Brucker Panthers relativ entspannt. Mit einem 21:16-Vorsprung zur Halbzeit schien alles nach Plan zu laufen. Doch die Gäste aus Plauen kamen mit einer neuen Taktik aus der Pause und drehten das Spiel. In der 50. Minute lagen die Panthers plötzlich mit 27:28 hinten. Doch Trainer Wild fand die richtige Strategie, um die Abwehr der Gäste zu durchbrechen, und die Panthers konnten wieder punkten.
In der Schlussphase wurde es spannend, doch Torhüter Tomislav Vistica, der ebenfalls aus dem Lazarett zurückgekehrt war, zeigte sein Können mit entscheidenden Paraden. Diese starken Leistungen sicherten den Panthers den Sieg und die dringend benötigten Punkte. „Es waren verdammt wichtige Punkte“, resümierte Kerst, der die Bedeutung des Sieges unterstrich. Trotz der Schwierigkeiten in der zweiten Halbzeit bewiesen die Panthers, dass sie auch in kritischen Momenten bestehen können.