Ein Lufthansa-Flug aus München am Freitag, dem 8. November, verwandelte sich in ein turbulentes Abenteuer, das die Passagiere nicht so schnell vergessen werden! Die Moderatorin und Synchronsprecherin Nina-Carissima Schönrock (38) war an Bord und erlebte eine Reihe von skurrilen Pannen, die schließlich in einer überraschenden Ansprache eines prominenten Mitreisenden gipfelten.
Der bekannte Publizist Michel Friedman (68) ergriff das Mikrofon und sorgte für Aufmunterung unter den Reisenden. In einem Video, das auf Instagram geteilt wurde, dankte er der Crew und dem Kapitän für ihren unermüdlichen Einsatz. „Wenn wir tatsächlich in den nächsten Minuten fliegen, wird dieser Dank nochmal explodieren“, rief Friedman und forderte die Passagiere zu einem herzlichen Applaus auf. „Jemand, der so viel fliegt wie ich, hat nicht oft Anlass, sich bei Crews zu bedanken“, fügte er hinzu. Und das war nicht alles – Schönrock bemerkte, dass auch andere Prominente an Bord waren, die von einem Rückflug vom Bambi-Festival zurückkehrten.
Pannenserie und chaotische Abläufe
Doch was führte zu diesem unerwarteten Auftritt? Laut Schönrock gab es eine Reihe von Problemen, die den Abflug verzögerten. Das Flugzeug stand nicht am vorgesehenen Gate, und die Passagiere mussten mit einem Bus zu einem anderen Flieger fahren. Doch die Crew hatte Schwierigkeiten, eine Treppe zum Boarding zu organisieren, da das Bodenpersonal nicht berechtigt war, diese zu bewegen. Schließlich mussten Pilot, Co-Pilot und Purser selbst Hand anlegen, um die Treppe zu bringen – allerdings war es die falsche! Nach weiteren 15 Minuten Wartezeit und einem weiteren Treppenwechsel konnten die Passagiere endlich einsteigen.
Der Flug, der um 11:35 Uhr hätte abheben sollen, startete letztendlich um 12:32 Uhr mit einer Verspätung von etwa 45 Minuten. Trotz der chaotischen Umstände endete die Reise in Köln mit einem unerwarteten Highlight: Friedmans Rede! Doch für Schönrock war die Odyssee noch nicht vorbei – ihre Freundin wartete am falschen Flughafen in Düsseldorf auf sie. „Ich gehe mir derweil mal das Gesicht neu machen. Zu viele Tränen gelacht“, schrieb sie humorvoll an die Redaktion.