In einer schockierenden Welle von Paketdiebstählen haben Ermittlungen gegen mehrere Paketboten in Deutschland begonnen. In Landshut wurde bekannt, dass zwei Mitarbeiter eines Lieferdienstes, im Alter von 24 und 26 Jahren, im Verdacht stehen, Pakete im Gesamtwert von rund 6000 Euro gestohlen zu haben. Ein aufmerksamer Unternehmer bemerkte, dass die zwei Zusteller offensichtlich nicht ausgelieferte Sendungen in ihren Zimmern lagerten. Diese Aktion könnte das Weihnachtsfest für einige Empfänger erheblich beeinträchtigen, wie die Polizei berichtete. Die Täter wurden festgenommen und später nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Sicherstellung der Waren könnte jedoch leicht einen Teil der vermissten Geschenke retten, wie die Polizei verkündete. (Quelle: PNP)
Ermittlungen in Rostock
Doch nicht nur in Bayern gibt es Probleme mit Zustellern. Auch in Rostock ermittelt die Polizei gegen sechs Paketboten im Alter zwischen 20 und 27 Jahren. Diese sollen über einen längeren Zeitraum Pakete als zugestellt markiert und dann behalten haben. Laut der Rostocker Polizei haben diese Machenschaften einen Wert von etwa 10.000 Euro erreicht, wobei hauptsächlich Kleidung und elektronische Geräte unterschlagen wurden. Ein aufmerksamer Mitarbeiter eines Versanddienstes wies die Polizei auf auffällige Unregelmäßigkeiten hin, die sich mit fehlenden Zustellungen in Verbindung brachten. Bei Durchsuchungen der Wohnräume der Verdächtigen wurden mehrere verschwundene Gegenstände entdeckt. (Quelle: NDR)
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