Ein aufregender Schritt in der digitalen Revolution: Die Ortschaft Owingen ist der erste Sieger im Wettlauf um blitzschnelles Internet! Im Rahmen des ambitionierten Breitband-Förderprojekts des Zweckverbands Breitband Bodenseekreis (ZVBB) wurde die erste von zehn Gemeinden offiziell in Betrieb genommen – ein Triumph für die, die lange auf einen schnellen Anschluss warten mussten.
Rund 24 Monate nach dem Spatenstich erstrahlt Owingen nun im Glanz des neuen Glasfasernetzes. Die Offizielle Inbetriebnahme zu Beginn des Oktobers markiert nicht nur den Abschluss dieses ersten Abschnitts, sondern setzt auch ein starkes Zeichen für die Zukunft. TeleData, der starke Partner dieses Projekts, berichtet stolz von der Unterstützung durch den Bund und das Land Baden-Württemberg, die Fördermittel in Millionenhöhe bereitgestellt haben. Dies wird die einst von langsamen Internetgeschwindigkeiten geplagten Haushalte aus der digitalen Steinzeit holen!
Nächste Herausforderung: Graue Flecken
Die Freude ist groß! Aber Owingen ist erst der Anfang. Geschäftsführer Bernhard Schultes des Zweckverbands sprach begeistert von einem „wichtigen Schritt in Richtung einer flächendeckenden digitalen Infrastruktur“. Bürgermeister Henrik Wengert lobte die zügige Bauausführung trotz widriger Wetterbedingungen und die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten. Jetzt heißt es, mit vollem Elan die nächste Phase anzugehen: Die sogenannten „grauen Flecken“ stehen auf dem Plan – Haushalte, die derzeit mit Internetgeschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s unterwegs sind. Diese sollen bis Ende 2025 ebenfalls ans schnelles Netz angeschlossen werden.
Die digitale Zukunft winkt und der Bodenseekreis zeigt, dass er bereit ist, die Herausforderung anzunehmen. Es bleibt spannend, wie schnell weitere Gemeinden folgen werden, um in den Genuss des Highspeed-Internets zu kommen!
