Neustadt/Heiligenhafen/Fehmarn/Wismar. Die Küstenregion an der Ostsee ist unter dem ständigen Druck steigender Pegelstände – und jetzt ist es wieder soweit! In der Lübecker Bucht schlagen die Wellen höher, und die Wetterbedingungen versprechen nichts Gutes. Die wichtigsten Pegelstände an den Messstationen in Heiligenhafen, Marienleuchte (Fehmarn), Neustadt (Ostholstein) und Wismar sind auf der Kippe. Unser neuester Bericht zeigt die kritischen Werte, die jeden Küstenbewohner in Alarmbereitschaft versetzen sollten!
Hochwasserwarnungen ziehen über Schleswig-Holstein wie ein Unwetter auf. Es gibt vier Alarmstufen, die von „kleinem Hochwasser“ bis zu „sehr großem Hochwasser“ reichen. Während vor Neustadt die Alarmstufe 1 zur Vorsicht mahnt, ist es an der Zeit, die Augen für die drohenden Gefahren zu öffnen. Vollgelaufene Straßen, überflutete Grundstücke – was noch vor wenigen Stunden unvorstellbar schien, könnte in Kürze Realität werden!
Aktuelle Wasserstände – Ein unübersehbares Risiko!
Der gerade gemessene Wasserstand in Neustadt zeigt besorgniserregende Werte. Die Abkürzungen MHW, MNW und HHW stehen für das „Mittlere Hochwasser“, das „Mittlere Niedrigwasser“ und den „Höchsten Hochwasserstand“ – Begriffe, die für die Anwohner mittlerweile viel mehr bedeuten als nur Statistik. Den höchsten Wasserstand gab es mit 782 Zentimetern am 13.11.1872 – doch die Natur kennt keine Gnade: Hohe Wasserstände können schnell zur Überschwemmung führen und die Ordnung auf den Kopf stellen!
Die Hochwasserzentrale hat bereits Warnungen ausgesprochen und das Hochwasserportal zeigt die dramatischen Entwicklungen auf. Unter den aktuellen Bedingungen ist schnelles Handeln gefragt, um Schlimmeres zu vermeiden. Wo in den vergangenen Jahren noch fröhlich Urlaub gemacht wurde, könnten bald Überflutungen für Chaos sorgen. Die Zeit drängt – jeder sollte sich über die Risiken im Klaren sein und sich rechtzeitig informieren!