Österreicher blicken mit gemischten Gefühlen ins Jahr 2025. Laut einer aktuellen Umfrage, wie sie das IMAS-Institut präsentiert hat, zeigt sich ein „unterkühlt optimistischer“ Trend. Während 34 Prozent der Befragten mit Zuversicht auf die kommenden Monate schauen, äußern sich 33 Prozent skeptisch und 27 Prozent sogar besorgt. Die Gründe für die Pessimismuswelle sind vielfältig: Teuerung, steigende Preise und globale Unruhen halten die Österreicher in Schach. Dennoch gibt es einen Lichtblick: Der Anteil der Pessimisten ist von 65 auf 61 Prozent gesunken, was auf einen leichten Aufwärtstrend hindeutet, wie Volksblatt berichtet.
Gute Vorsätze im Trend
Im Rahmen dieser Neujahrsumfrage wurde auch das Thema „gute Vorsätze“ behandelt. Trotz der skeptischen Stimmung haben 46 Prozent der Befragten den Wunsch geäußert, mehr Sport zu treiben. Auch eine gesunde Ernährung sowie mehr Zeit für Familie und Freunde stehen ganz oben auf der Wunschliste. Die Erfolgschancen sind nicht ganz schlecht: 20 Prozent der Teilnehmer berichteten, dass sie ihre Vorsätze für 2024 größtenteils erfüllt haben, und 57 Prozent glauben, zumindest teilweise erfolgreich gewesen zu sein. Ähnlich sieht es in Deutschland aus, wo zahlreiche Bürger ebenfalls gute Vorsätze für das neue Jahr fassen, wie eine Analyse von Statista zeigt.
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die Menschen trotz aller Widrigkeiten immer noch Hoffnung und Lebensmut haben. Der Grundoptimismus könnte darauf hinweisen, dass die düsteren Zeiten allmählich überwunden werden könnten. Bei all diesen Herausforderungen bleibt den Österreichern aber eines klar: Der Wille zur Veränderung und Selbstverbesserung ist stark ausgeprägt. Statista hebt hervor, dass viele Deutsche ebenfalls nach positiveren Lebensweisen streben, was die gemeinsame Nenner der Neujahrsvorsätze in der DACH-Region unterstreicht.
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