Nach einem heftigen Olympia-Eklat wird die Luxemburger Tischtennis-Spielerin Sarah De Nutte nun bestraft! Über drei Monate nach ihren kritischen Äußerungen nach dem Wettkampf in Paris hat der luxemburgische Tischtennisverband (FLTT) entschieden, De Nutte mit einem Verweis zu rügen. Der Grund? Ihre öffentlichen Kommentare über die Trainer-Akkreditierung, die gegen die internen Regeln des Verbandes verstoßen haben.
De Nutte, die nach ihrer Niederlage in der französischen Hauptstadt auf die Situation aufmerksam machte, war frustriert, dass sie nicht von ihrem Privattrainer Peter Teglas gecoacht werden durfte. Diese Äußerungen sorgten für Aufregung und führten zu einem Konflikt mit dem FLTT. Sportdirektor Heinz Thews hatte nicht nur De Nutte kritisiert, sondern auch dem Comité Olympique et Sportif Luxembourgeois (COSL) vorgeworfen, sich nicht an Absprachen gehalten zu haben, was die Vergabe der Trainer-Akkreditierungen betrifft.
Reaktion und weitere Schritte
Am 21. Oktober fand die Anhörung von De Nutte statt, und nun hat sie 20 Tage Zeit, um beim Ehrentribunal Einspruch gegen das Urteil einzulegen. In einer gemeinsamen Pressemitteilung betonten beide Parteien, dass es in der langjährigen Zusammenarbeit gelegentlich zu Differenzen und Missverständnissen kommen könne, und sie haben beschlossen, die Zusammenarbeit zu intensivieren. Doch die Frage bleibt: Wie wird sich diese Kontroverse auf De Nuttes Karriere auswirken?
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