Landshut wird zum Schauplatz für die Eishockey-Helden von morgen! Am Donnerstag beginnt der Deutschland Cup, und für Bundestrainer Harold Kreis ist es der erste Schritt in Richtung Olympia 2026 in Mailand. „Unsere Gedanken gehen schon in Richtung Olympia 2026“, verkündet der 65-Jährige voller Vorfreude. Mit Stars wie Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers und Tim Stützle von den Ottawa Senators hat er eine schlagkräftige Truppe versammelt, die das Potenzial hat, die beste deutsche Nationalmannschaft aller Zeiten zu formen!
In einem packenden Wettkampf um die begehrten Kader-Plätze treten die Spieler gegen Dänemark, die Slowakei und Österreich an. „Für uns ist es ein Schaufenster für Olympia 2026“, erklärt Sportdirektor Christian Künast. Die Spiele sind die einzige Gelegenheit für Kreis, seine Mannschaft vor dem großen Event zu testen, denn im Eishockey gibt es nur wenige Möglichkeiten zur Vorbereitung. „Wir wollen bei unseren Saison-Höhepunkten bestmöglich und ausgeruht in ein Turnier gehen“, betont Künast und stellt klar, dass keine weiteren Maßnahmen geplant sind.
Star-Power und erfahrene Kämpfer
Mit nur einem Neuling, Markus Schweiger, und einer Reihe erfahrener Leistungsträger hat Kreis auf Experimente verzichtet. „Es ist eine starke Mannschaft, gute Mannschaft mit viel Länderspiel-Erfahrung“, sagt der Coach. Unter den Routiniers sind auch Tom Kühnhackl, zweifacher Stanley-Cup-Sieger, und Patrick Hager, die sich erneut beweisen wollen. „Ich will einen Eindruck von ihnen bekommen“, erklärt Kreis und hebt die Führungsqualitäten der beiden hervor.
Doch nicht alle Stars sind dabei! Die Berliner Spieler Jonas Müller, Frederik Tiffels, Kai Wissmann und Leo Pföderl müssen wegen der Champions Hockey League pausieren. Diese Abwesenheit könnte die Dynamik des Teams beeinflussen, denn die Zeiten, in denen ein deutscher Pass automatisch einen Platz in der Nationalmannschaft sicherte, sind vorbei. Der Druck ist hoch, und die Spieler müssen sich beweisen, um ihren Platz im Olympia-Team zu sichern!