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Özdemir besucht GROPYUS: Revolutionäre Smart Factory in Richen eröffnet!

Landwirtschaftsminister Cem Özdemir hat am 21. September 2024 die revolutionäre Smart Factory von GROPYUS im baden-württembergischen Richen besucht, wo innovative Technologie und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen, um der Wohnraum- und Klimakrise mit einem automatisierten Bauprozess von Holz-Hybrid-Mehrfamilienhäusern entgegenzuwirken!

Am 21. September 2024 besuchte der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, die GROPYUS Smart Factory in Richen, Baden-Württemberg. Diese hochautomatisierte Produktionsstätte ist das erste ihrer Art und steht im Zeichen der futuristischen Ansätze für nachhaltiges und effizientes Bauen. GROPYUS verfolgt mit seinen technischen Innovationen ein Ziel: die Transformation der Bauindustrie durch Digitalisierung, Erschwinglichkeit und Umweltfreundlichkeit voranzutreiben.

Mit der geplanten Erhöhung der Produktionskapazität auf 250.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche, beginnend im Jahr 2025, zeigt GROPYUS das Potenzial, mehr als 3.500 Wohnungen jährlich zu schaffen. Diese Bauweise soll in Zukunft vor allem mehrgeschossige Holz-Hybrid-Mehrfamilienhäuser umfassen, die nicht nur digital geplant, sondern auch automatisiert hergestellt werden. Dies soll einer der entscheidenden Schritte in Richtung einer kostengünstigen sowie umweltbewussten Bauweise sein.

Technologische Fortschritte und ökologische Verantwortung

Die Produktion in der Fabrik erfolgt mithilfe von 50 Robotern sowie über 120 eigens entwickelten Werkzeugen, die Wand- und Deckenelemente innerhalb von nur 16 Minuten pro Stück erstellen. Der Automatisierungsgrad von bis zu 86 Prozent senkt die Bauzeit im Vergleich zu traditionellen Methoden um etwa 50 Prozent. Damit möchte GROPYUS nicht nur schneller, sondern auch effizienter arbeiten. Dies ist besonders wichtig, da der Bau in Deutschland vor hohen Herausforderungen steht, darunter der Mangel an bezahlbarem Wohnraum und die Notwendigkeit, klimafreundlicher zu agieren.

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Cem Özdemir äußerte sich während seines Besuchs zu den Herausforderungen der Bauindustrie, insbesondere hinsichtlich der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und der Integration nachhaltiger Baustoffe. Er erklärte: „Mit Holz als Baustoff lassen sich ganz neue Potenziale erschließen. Holz speichert Kohlenstoff und lässt sich klimafreundlich verarbeiten.“ In diesem Kontext erwähnte er auch die Holzbauinitiative der Bundesregierung, die darauf abzielt, die Holzbauquote im Hochbau zu erhöhen.

Markus Fuhrmann, CEO von GROPYUS, betonte die fortschrittlichen Aspekte ihrer Produktionsweise und das durchgängig optimierte Konzept, das Planung und individualisierte Fertigung miteinander verknüpft. „Unsere Smart Factory setzt neue Maßstäbe im seriellen Holzbau. Mit dieser Anlage können wir nicht nur schneller und effizienter bauen, sondern auch den Weg zu klimafreundlichem Wohnen für alle ebnen“, sagte Fuhrmann.

Das Unternehmen GROPYUS wurde 2019 gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Lösung für den Wohnraummangel anzubieten, während gleichzeitig ein hoher Standard von Klimafreundlichkeit gewährleistet ist. Bereits jetzt zeigt die Smart Factory von GROPYUS, wie durch digitale Ideen und innovative Ansätze das Bauen revolutioniert werden kann. In den kommenden Jahren plant GROPYUS, seine Produktionskapazität weiter zu steigern und die Effizienz der Prozesse kontinuierlich zu verbessern.

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Mit über 400 Mitarbeitern an verschiedenen Standorten, darunter Wien, Berlin und Dornbirn, ist GROPYUS auf dem besten Weg, als Vorreiter in der Branche aufzutreten. Für seine Innovationskraft wurde das Unternehmen 2023 mit dem „PropTech of the Year Award“ sowie dem Ernst & Young „Scale-up Award“ in mehreren Kategorien ausgezeichnet.

Für weitere Informationen kann die vollständige Berichterstattung auf www.presseportal.de konsultiert werden.

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