Drei Meisterwerke des genialen Malers Felix Nussbaum sind derzeit auf großer Reise durch die Kunstwelt! Diese herausragenden Werke werden in renommierten Ausstellungshäusern präsentiert, während im Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück weiterhin die weltweit größte Sammlung seiner Kunstwerke zu bewundern ist. Ein wahres Fest für Kunstliebhaber!
„Wir erleben einen regelrechten Nussbaum-Boom!“, jubelt Direktor Nils-Arne Kässens. „Das große Interesse namhafter Museen an Nussbaums Werken zeigt, dass unsere Bemühungen, seine Kunst bekannter zu machen, fruchten.“ Die Leihgaben aus dem Museumsquartier sind ein Beweis für die wachsende Wertschätzung von Nussbaums einzigartigem Talent.
Die Ausstellungen im Detail
Das eindrucksvolle Gemälde „Triumph des Todes“ (1944) wird vom 1. November 2024 bis zum 27. Januar 2025 im Jüdischen Museum Frankfurt als Highlight der Ausstellung „Im Angesicht des Todes. Blicke auf das Lebensende“ präsentiert. Diese Schau beleuchtet jüdische Perspektiven auf Tod und Trauer und zeigt, wie antike jüdische Vorstellungen von Bestattung bis heute nachwirken. Nach dieser bedeutenden Ausstellung kehrt das Meisterwerk am 1. Februar 2025 nach Osnabrück zurück.
Ein weiteres faszinierendes Werk, „Angst (Selbstbildnis mit der Nichte Marianne)“ (1941), wird vom 6. November bis 7. März 2025 im Jüdischen Museum Wien ausgestellt. Diese Ausstellung widmet sich den verschiedenen Dimensionen von Angst, die die jüdische Geschichte und Gegenwart prägen. Auch dieses Bild wird im April 2025 ins Felix-Nussbaum-Haus zurückkehren.
Das „Selbstbildnis an der Staffelei“ (1943) wird vom 22. November bis 9. März 2025 in der Kunsthalle Mannheim gezeigt. Diese Ausstellung feiert das hundertjährige Jubiläum der legendären „Neuen Sachlichkeit“, die eine ganze Epoche prägte und bis heute für kulturellen Aufbruch steht. Nach dem großen Auftritt in Mannheim zieht das Bild Ende März 2025 wieder ins Felix-Nussbaum-Haus ein.
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