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Nürnberg in der Krise: Förderschock bedroht soziale Strukturen!

Nürnberg ist aufgebracht! Über eine Million Euro hat die Stadt in den letzten Jahren durch das Förderprogramm „Demokratie leben“ erhalten, doch jetzt ist Schluss! Ab 2025 fließen keine Gelder mehr – und die Stadt fragt sich, wer dafür die Verantwortung trägt.

Die erschütternde Nachricht kam völlig unerwartet, nur zehn Wochen bevor die Förderungen auslaufen sollten. Oberbürgermeister Marcus König (CSU) schlägt Alarm und sieht die sozialen Strukturen in Gefahr. „Diese Entscheidung gefährdet die lokalen Strukturen, auf denen eine starke und widerstandsfähige Demokratie ruht!“, warnt König. Die Zeit ist kritisch – gerade jetzt, wo der Zusammenhalt mehr denn je gefordert ist, könnte diese Maßnahme fatale Folgen haben.

Kritik vom Bundesfamilienministerium

Aber das Bundesfamilienministerium wehrt sich vehement gegen die Vorwürfe. Ein Sprecher ließ verlauten, dass Nürnberg an einem bundesweiten Wettbewerbsverfahren um Fördergelder teilgenommen hat und nicht erfolgreich war. „Alle Fristen wurden transparent kommuniziert“, betont der Ministeriumsvertreter. Damit stellt er die Darstellung der Stadt in Frage und wirft ein anderes Licht auf die Situation.

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Mit den bisherigen Geldern hat Nürnberg über die Jahre zahlreiche Projekte gefördert, die das Bewusstsein für demokratische Werte stärken und den Austausch zwischen den Bürgern fördern sollten. Zahlreiche Kampagnen, Workshops und Informationsveranstaltungen wären ohne diese Mittel nicht möglich gewesen. Andere bayerische Städte sind ebenfalls betroffen und haben gemeinsam einen Protestbrief an den Bund geschickt, um ihrer Wut und Enttäuschung Gehör zu verschaffen. Nürnberg und seine Nachbarn stehen zusammen in diesem Kampf um die Sicherung ihrer demokratischen Zukunft!

Quelle/Referenz
t-online.de

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