Ein wahres Fußball-Feuerwerk hat sich in der 2. Bundesliga entzündet! Der 1. FC Nürnberg hat den SSV Jahn Regensburg mit einem spektakulären 8:3 auseinandergenommen – ein Spiel, das in die Annalen des deutschen Fußballs eingehen wird. Die Tore fielen am Samstag in der Max-Morlock-Stadion, wobei sich vor allem Julian Justvan als Spieler des Spiels hervortun konnte.
Die Show begann mit einem Blitzstart der Nürnberger, die durch Stefanos Tzimas in der 17. Minute in Führung gingen. Nur sechs Minuten später legte Mahir Emreli nach und schraubte das Ergebnis auf 2:0. Doch Regensburg, unbeirrt, kam durch Eric Hottmann zurück ins Spiel (36. Minute). Als Christian Viet kurz vor der Halbzeit vom Elfmeterpunkt zum 2:2 ausglich (42. Minute), schien eine Wende in Sicht – doch Justvan erweckte das Team mit einem Last-Minute-Treffer vor der Halbzeitpause (45.+1). Das Spiel war noch lange nicht entschieden!
Justvans Meisteskunst in Nürnberg!
Nach dem Seitenwechsel gelang Regensburg durch Kai Pröger der Ausgleich (49. Minute). Doch dann hatte Justvan seinen großen Auftritt: In der 59. Minute schoss er einen direkten Freistoß ins Netz und verwandelte in der 74. Minute einen Elfmeter. Dabei war er nicht nur Torjäger, sondern auch unermüdlicher Vorlagengeber, der das Ergebnis weiter in die Höhe schraubte. Lukas Schleimer (80. Minute) und Jens Castrop (83. Minute) schlossen sich mit weiteren Toren an, während ein Eigentor von Louis Breunig das beeindruckende Endresultat von 8:3 besiegelte.
Dazu kam das Drama der Nachspielzeit: Ein Regensburger Treffer wurde nach VAR-Überprüfung wegen Handspiels nicht anerkannt. Dieses spektakuläre Torfestival geht als eine der torreichsten Begegnungen der 2. Bundesliga in die Geschichte ein, nur übertroffen von der legendären Partie zwischen 1. FC Kaiserslautern und SV Meppen, die 1997 7:6 endete.
